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hey
hey [hɛi ] <Interj.> [engl. hey] (bes. Jugendspr.):
1. Zuruf, mit dem man jmds. Aufmerksamkeit zu erregen sucht:
h., wo gehst du hin?
2. Ausruf, der Erstaunen, Empörung, Abwehr o. Ä. ausdrückt:
h., was soll das?
3. Grußformel:
h., wie gehts?

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Hey,
 
1) Richard, Schriftsteller, * Bonn 15. 5. 1926; schreibt Dramen, in denen sich Kabarettistisches, Satirisches und Surrealistisches verbinden, sowie zeitkritische und experimentelle Hörspiele. Erfolgreich sind v. a. seine sozialkritischen Kriminal- und Sciencefictionromane. Auch Übersetzer, v. a. aus dem Italienischen.
 
Werke: Dramen und Hörspiele: Thymian und Drachentod (1956); Kein Lorbeer für Augusto (1961); Weh dem, der nicht lügt (1962); Rosie (1969); Kelsterbachs Lieblinge. Ein Kriminalstück (1991).
 
Romane: Engelmacher & Company (1975); Feuer unter den Füßen (1981); Im Jahr 95 nach Hiroshima (1982); Ein unvollkommener Liebhaber (1990).
 
Erzählungen: Die Löwenbändigerin und andere Geschichten (1995).
 
 2) Wilhelm, Schriftsteller, * Leina (bei Gotha) 26. 3. 1789, ✝ Ichtershausen 19. 5. 1854; war Lehrer, Pfarrer, 1827-32 Hofprediger in Gotha, dann Superintendent in Ichtershausen. Verfasste, ursprünglich für die Kinder des Verlegers F. Perthes, Fabelbücher, die außerordentlich erfolgreich waren (»Funfzig Fabeln für Kinder«, 1833; »Noch funfzig Fabeln für Kinder«, 1837), außerdem »Gedichte« (1816), zu denen bis heute lebendige Kinder- und Weihnachtslieder gehören (u. a. »Weißt du, wieviel Sternlein stehen...«, »Alle Jahre wieder...«).

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hey [hei] <Interj.> [engl. hey] (bes. Jugendspr.): 1. Zuruf, mit dem man jmds. Aufmerksamkeit zu erregen sucht: Hey! Wo willst'n hin? (Bukowski [Übers.], Fuck 90). 2. Ausruf, der Erstaunen, Empörung, Abwehr o. Ä. ausdrückt: „Hey“, sagte der Junge, „wollen Sie mich bescheißen?“ (Fels, Sünden 30). 3. Grußformel: Wir ... riefen ... an und sagten: „Hey, Antia Bryant kommt in die Stadt.“ (Praunheim, Armee 229).

Universal-Lexikon. 2012.