verknüpfen; erfassen; zusammenfassen; sammeln; zusammentragen; speichern; (Daten) erheben; ansammeln; zusammenbringen; aufbewahren; einsammeln; anhäufen
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sta|peln ['ʃta:pl̩n]:1. <tr.; hat zu einem Stapel (1) aufschichten:
Bücher, Waren im Lager stapeln.
2. <+ sich> sich in größerer Menge [unerledigt] anhäufen:
im Laden stapelten sich die unverkauften Waren; die Briefe stapeln sich auf dem Schreibtisch.
Syn.: sich ↑ auftürmen (geh.), sich türmen.
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sta|peln 〈V. tr.; hat〉
1. zu einem Stapel schichten, aufhäufen
2. 〈fig.〉 anhäufen, in Mengen lagern
● Bücher auf dem Schrank \stapeln
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sta|peln <sw. V.; hat:
Holz s.;
Ü Reichtümer s. (anhäufen).
2. <s. + sich> sich in großer Menge zu ↑ Stapeln (1 a) aufhäufen:
in der Ecke stapelten sich die Akten.
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sta|peln <sw. V.; hat: 1. zu einem ↑Stapel (1 a) schichten, aufeinander legen: Holz s.; Ich ... stapele sie (= die Briketts) fein säuberlich in eine Kellerecke (Böll, Mann 71); ... wie er da die Pullover auf die Unterhemden gestapelt hat (Kemelman [Übers.], Dienstag 196); Ich ... stapelte die Skizzen, Notizen und Glossarien zu kleinen gebündelten Haufen (Jens, Mann 140); Ü gestapelte Langeweile in gestreiften Alben voller Fotografien (Böll, Haus 165). 2. <sw. + sich> sich in großer Menge zu Stapeln (1 a) aufhäufen: Dahinter stapelten sich Kisten, Säcke und Korbflaschen (Kirst, 08/15, 473); Als das Spind völlig ausgeleert wurde und sich die Schubladen, Kästen, Kabelrollen ... zu Bergen unter den Bäumen stapelten (Kuby, Sieg 296).
Universal-Lexikon. 2012.