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Ge|schenk [gə'ʃɛŋk], das; -[e]s, -e:etwas, was man jmdm. schenkt bzw. von jmdm. geschenkt bekommt:
ein großzügiges Geschenk; ein Geschenk aussuchen, kaufen, überreichen; jmdm. etwas zum Geschenk machen.
Zus.: Abschiedsgeschenk, Geburtstagsgeschenk, Hochzeitsgeschenk, Weihnachtsgeschenk.
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Ge|schẹnk 〈n. 11〉 Gabe, um Freude zu bereiten (Geburtstags\Geschenk, Weihnachts\Geschenk) ● ein \Geschenk (von) meiner Mutter ● keine \Geschenke annehmen; jmdm. ein \Geschenk machen jmdm. etwas schenken; jmdm. ein \Geschenk mitbringen; sein: dieser schöne Tag war ein \Geschenk (des Himmels) ● ein großes, kleines, nützliches, praktisches, schönes, wertvolles, persönliches \Geschenk; kleine \Geschenke erhalten die Freundschaft 〈sprichwörtl.〉 ● das Buch war als \Geschenk gedacht; jmdm. etwas zum \Geschenk machen 〈förml.〉 jmdm. etwas schenken [→ schenken]
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etw., was man jmdm. schenkt bzw. von jmdm. geschenkt bekommt; Gabe:
ein großzügiges G.;
das ist ein G. [von] ihrer Mutter, für ihre Mutter;
jmdm. ein G. machen;
-e verteilen;
ein G. aussuchen, erhalten, annehmen;
er überhäufte ihn mit -en;
sie machte ihm den Ring zum G.;
Spr kleine -e erhalten die Freundschaft;
☆ ein G. des Himmels (eine unerwartet günstige Fügung).
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Geschenk,
ursprünglich das »zum Trinken Eingeschenkte«; seit dem 14. Jahrhundert die ohne Entgelt dargereichte Sache ohne Absicht auf Gegenleistung; das alte Handwerk verstand bis zum Ende der Zunftepoche unter Geschenk meist die Geld- oder Verpflegungsspende an Arbeit suchende Wandergesellen.
Das Geschenk oder die »Gabe« wird in Soziologie und Kulturanthropologie als Mittel der Einleitung und Aufrechterhaltung von sozialen Beziehungen sowie der Beeinflussung von sozialem Status untersucht. In vielen Kulturen erweisen sich Geschenke als religiös und rituell bestimmter, zu besonderen Anlässen oder aus persönlicher Initiative bewirkter Austausch. (Gabe, Verdienstfeste)
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Ge|schẹnk, das; -[e]s, -e [mhd. geschenke, urspr. = Eingeschenktes, zu ↑schenken]: etw., was man jmdm. schenkt bzw. von jmdm. geschenkt bekommt; Gabe: ein großzügiges G.; das ist ein G. [von] ihrer Mutter, für ihre Mutter; jmdm. ein G. machen; ein G. aussuchen, kaufen, erhalten, annehmen; -e verteilen; er überhäufte ihn mit -en; sie machte ihm den Ring zum G.; Spr kleine -e erhalten die Freundschaft; *ein G. des Himmels (eine unerwartet günstige Fügung): Eile tat Not, und das Dienstfahrrad war in diesem Augenblick ein G. des Himmels (Kirst, Aufruhr 75).
Universal-Lexikon. 2012.