auf die Pelle rücken (umgangssprachlich); zusetzen; in die Mangel nehmen (umgangssprachlich); bedrängen; in den Schwitzkasten nehmen (umgangssprachlich); widerfahren; hereinbrechen; ereilen
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be|fal|len [bə'falən], befällt, befiel, befallen <tr.; hat:a) plötzlich erfassen, ergreifen:
Angst, Traurigkeit befiel mich.
Syn.: ↑ ankommen (geh.), ↑ anwandeln (geh.), ↑ beschleichen, ↑ erfüllen, ↑ überfallen, ↑ überkommen, ↑ übermannen, ↑ überwältigen.
b) (als Krankheit, Plage o. Ä.) überkommen:
eine furchtbare Krankheit befiel ihn; Läuse haben den Strauch befallen; ein von Pilzen befallener Baum.
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be|fạl|len 〈V. tr. 131; hat〉 treffen, überfallen, ergreifen ● plötzlich befiel mich eine unerklärliche Angst; von einer Krankheit \befallen sein; die Obstbäume sind von Schädlingen \befallen; vom Schlaf \befallen werden; das Land wurde von einer Seuche \befallen
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plötzlich, unvermittelt ergreifen, erfassen, überkommen:
hohes Fieber befiel ihn;
viele Zuschauer wurden von Panik befallen;
ein von Pilzen befallener Baum.
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be|fạl|len <st. V.; hat [mhd. bevallen = hinfallen; fallend bedecken, über etw. ausbreiten]: plötzlich, unvermittelt ergreifen, erfassen, überkommen: hohes Fieber befiel ihn; mehrmals befiel mich die Furcht zu versagen; Krankhafte Eifersucht befällt ihn (Strauß, Niemand 102); viele Zuschauer wurden von Panik befallen; der Weizen ist vom Brand befallen worden; ein von Pilzen befallener Baum; angeblich ist die Jugend von einer richtigen Friedenssehnsucht befallen (Pohrt, Endstation 104); Fortan wurde er ... behandelt, als sei er von einer ansteckenden Krankheit befallen (Fels, Unding 131).
Universal-Lexikon. 2012.