Ọst|af|ri|ka; -s:
östlicher Teil Afrikas.
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Ọst|afrika,
das Gebiet östlich vom Zentralafrikanischen Graben zwischen Äthiopien und dem Rovuma, mit den Ländern Uganda, Kenia, Ruanda, Burundi und Tansania. Da das Bruchsystem Ostafrikas bis zum Sambesi reicht, wird gelegentlich auch Nord-Moçambique zu Ostafrika gerechnet. Der Hauptteil der Bevölkerung gehört zu den Ackerbau treibenden Bantu; der Gegensatz zu den zugewanderten Hirtenvölkern (v. a. Niloten) ist bis heute zum Teil noch sehr stark ausgeprägt. Das Küstengebiet ist seit langer Zeit arabisch beeinflusst; von dort aus hat sich als Verkehrssprache das Suaheli verbreitet.
O.-Bibliogr. Kenia - Tansania - Uganda. 1945-1993, bearb. v. H. Hecklau (1996).
Universal-Lexikon. 2012.