Ro|ta|ry In|ter|na|tio|nal ['roʊtəri ɪntə'næʃənl̩ ]:
in örtlichen Klubs organisierte internationale Vereinigung führender Persönlichkeiten unter dem Gedanken des Dienstes am Nächsten.
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Rotary International
['rəʊtərɪ ɪntə'næʃnl; englisch rotary »rotierend«], internationaler Verband mit (2002) rd. 1,2 Mio. Mitgliedern, die in etwa 30 000 örtlichen Vereinigungen in 163 Ländern organisiert sind (in Deutschland 824 Clubs mit rd. 40 700 Mitgliedern). Sitz des Zentralbüros ist Evanston (Illinois). Für die Mitglieder (»Rotarier«), die ihre Aufgabe im sozialen Engagement (z. B. für Kindergärten, Pflegeheime) sehen, ist die Teilnahme an den Wochenveranstaltungen der einzelnen Rotary Clubs Pflicht. Die Aufnahme (zu der erst 1989 Frauen zugelassen wurden) erfolgt auf Vorschlag von Club-Mitgliedern; jeder Berufszweig soll jeweils durch ein Mitglied vertreten sein. - Der erste Rotary Club wurde 1905 in Chicago (Illinois) gegründet, die Sitzungen fanden reihum (»rotierend«) bei den Mitgliedern statt. Symbol der Rotarier ist ein Zahnrad. Der erste deutsche Club wurde 1927 von W. Cuno in Hamburg gegründet.
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Ro|ta|ry In|ter|na|tio|nal ['roʊtərɪ ɪntə'næʃənl]: in örtlichen Klubs organisierte internationale Vereinigung führender Persönlichkeiten unter dem Gedanken des Dienstes am Nächsten.
Universal-Lexikon. 2012.