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San Salvadọr,

 

Name von geographischen Objekten:

 

 1) San Salvadọr, Hauptstadt von El Salvador, 682 m über dem Meeresspiegel, am Fuß des gleichnamigen Vulkans (1 967 m über dem Meeresspiegel), (1992) 422 600 Einwohner, als Agglomeration 1,52 Mio. Einwohner; Erzbischofssitz; Akademie der Wissenschaften, vier Universitäten, TU, Fachhochschulen für Musik, Sozialarbeit und Landwirtschaft, Nationalarchiv, -bibliothek, -museum, zoologischer und botanischer Garten. San Salvador ist das wichtigste Handels- und Industriezentrum des Landes, mit Nahrungs- und Genussmittel-, Textil- und Bekleidungs-, chemische, Leder-, Tabak- u. a. Industrie; Verkehrsknotenpunkt, internationaler Flughafen.

 

Geschichte:

 

1524 von Spaniern an einem nahe gelegenen Platz gegründet und 1528 an die heutige Stelle verlegt, wurde San Salvador Hauptstadt der kolonialen Provinz Cuscatlán, 1823 die der Provinz San Salvador der Vereinigten Staaten von Zentralamerika, 1841 die der Republik El Salvador. Zwischen 1575 und 1919 Zerstörungen durch 13 Erdbeben.

 

Literatur:

 

G. Sandner: Die Hauptstädte Zentralamerikas (1969).

 

 2) San Salvadọr, Watling Island ['wɔtlɪȖ 'aɪlənd], Insel der Bahamas, bei 24º nördliche Breite und 74º 30' westliche Länge, 163 km², 470 Einwohner, Hauptort ist Cockburn Town. San Salvador soll die von den Indianern Guanahani [gwɔ:nə'ha:nɪ] genannte Insel sein, wo C. Kolumbus erstmals in der Neuen Welt landete. (Samana Cay)

 

 3) San Salvadọr de Jujuy [- ȓe xu'xui̯], Stadt in Argentinien, Jujuy.