* * *
Ạt|zung 〈f. 20〉 das Atzen, Nahrung, Fütterung (von Raubvögeln)
* * *
Ạ̈t|zung, die; -, -en:
das Ätzen; das Geätztwerden.
* * *
Ätzung,
von Daniel Hopfer (* 1470, ✝ 1536) erfundenes chemisches Verfahren, das in der Druckgrafik (z. B. Autotypie, Radierung) und in der klassischen Chemigraphie zur Bearbeitung von Druckplatten dient.(Ätzen In nichtabgedeckte Oberflächenpartien einer Metallplatte löst die Säure (z. B. Schwefelsäure) im Ätzbad das Metall und schafft Vertiefungen, die in mehreren Arbeitsgängen durch säurefestes Abdecken fertiger Partien modifiziert werden können. Die Ätzung wurde bereits vor ihrer Anwendung beim Radieren zum Verzieren von Gegenständen aus Metall und Stein, seltener Glas und Elfenbein benutzt.
* * *
Ạt|zung, die; -, -en [mhd. atzunge]: 1. das Atzen, Fütterung: die A. der Vogelbrut; Ü (scherzh.:) die A. der Gäste. 2. zur ↑Atzung (1) dienendes Futter: A. für die Vogelbrut.
Universal-Lexikon. 2012.