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auf|span|nen ['au̮fʃpanən], spannte auf, aufgespannt <tr.; hat:1. spannend ausbreiten, entfalten:
er spannte die Leine, das Segel auf; den Schirm aufspannen.
2. (auf etwas) spannen:
ein neues Blatt Papier [auf das Reißbrett] aufspannen.
Syn.: ↑ aufziehen.
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auf||span|nen 〈V. tr.; hat〉 öffnen, ausbreiten, aufwickeln, bis es gespannt ist (Schirm, Seil) ● etwas auf einer Werkzeugmaschine \aufspannen befestigen, festspannen
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auf|span|nen <sw. V.; hat:
a) öffnen, ausbreiten u. spannen:
ein Sprungtuch, den Schirm, ein Sonnensegel a.;
b) auf etw. spannen:
Papier auf das Zeichenbrett a.;
Leinwand [auf einen Rahmen] a.
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auf|span|nen <sw. V.; hat: 1. a) öffnen, ausbreiten u. spannen: ein Sprungtuch, den Schirm a.; Er sah die Gefechtsbaracke im Schatten liegen, daneben ein Sonnensegel aufgespannt (Gaiser, Jagd 45); b) auf etw. spannen: Papier auf das Zeichenbrett a.; Leinwand [auf einen Rahmen] a. ∙ 2. anspannen, erregen: Über diätische und medizinische Behandlung der unglücklichen aufgespannten Aurelie vertraute der Arzt Wilhelmen noch seinen Rat (Goethe, Lehrjahre V, 16).
Universal-Lexikon. 2012.