Akademik

Flüchtigkeit
Verdampfbarkeit

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Flụ̈ch|tig|keit 〈f. 20; unz.〉 flüchtige Arbeitsweise, flüchtige Beschaffenheit

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Flụ̈ch|tig|keit: vom jeweiligen Dampfdruck abhängige Neigung mancher Fl. oder Festkörper, unter Normalbedingungen zu verdunsten ( Verdampfen), vgl. Verdunstungszahl.

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Flụ̈ch|tig|keit, die; -, -en:
1. <o. Pl.> das Flüchtigsein.
2.↑ flüchtige (2 c) Ausführung, Handhabung, Gestaltung:
solche -en dürfen nicht vorkommen.

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Flüchtigkeit,
 
1) Chemie: die Eigenschaft flüssiger und fester Stoffe, bei Normalbedingungen mehr oder weniger stark durch Verdunstung in den Dampfzustand überzugehen.
 
 2) Datenverarbeitung: die Eigenschaft eines Speichers, seine Informationen nach dem Abschalten der Versorgungsspannung zu verlieren. Statische und dynamische RAMs sind flüchtig (englisch »volatile«), während z. B. Speicher mit magnetischem Datenträger und Festwertspeicher nicht flüchtig (englisch »non-volatile«) sind, d. h., sie behalten ihre Informationen auch ohne Versorgungsspannung.

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Flụ̈ch|tig|keit, die; -, -en: 1. <o. Pl.> das Flüchtigsein. 2. flüchtige (2 c) Ausführung, Handhabung, Gestaltung: solche -en dürfen nicht vorkommen.

Universal-Lexikon. 2012.