Arlington
['ɑːlɪȖtən],
1) Industriestadt in Nordtexas, USA, (1990) 262 000 Einwohner (1960: 44 800 Einwohner); Universität;
Stahl- und Eisenwerke, Elektronik- u. a. Industrie.
2) Wohnort für die Bundeshauptstadt Washington (D. C.), USA, auf der gegenüberliegenden Seite des Potomac River, in Virginia; 171 000 Einwohner; katholischer Bischofssitz; Sitz des US-Verteidigungsministeriums (Pentagon). Seit 1864 Nationalfriedhof (160 ha) mit Gräbern von Soldaten, bedeutenden Forschern, Politikern (u. a. J. F. Kennedy).
Arlington
['ɑːlɪȖtən], Henry Bennet ['benɪt], Earl of (seit 1672), englischer Staatsmann, * Little Saxham (County Suffolk) 1618, ✝ Euston (County Suffolk) 28. 7. 1685; Vertrauter Karls II., 1662-74 Minister, war Mitglied des Cabalministeriums; als außenpolitischer Berater Karls II. maßgeblich am Abschluss der Tripelallianz mit Holland und Schweden (1668) sowie des Geheimvertrages von Dover mit Frankreich (1670) beteiligt.
Universal-Lexikon. 2012.