Bridges
['brɪdʒɪz],
1) Jeff, amerikanischer Filmschauspieler, * Los Angeles (Kalifornien) 4. 12. 1949, Sohn des Schauspielers Lloyd Bridges (* 1913, ✝1998); wurde oft in der Rolle des jungen Amerikaners auf der Suche nach sich selbst besetzt und überzeugte als Charakterdarsteller; zu seinen wichtigen Filmen gehören u. a. »Die letzte Vorstellung« (1972), »Den letzten beißen die Hunde« (1974), »Starman« (1984), »Tucker« (1988), der Musikfilm »Die fabelhaften Baker Boys« (1989), »König der Fischer« (1991) und »Fearless - Jenseits der Angst« (1993).
Weitere Filme: Fat City (1972); Texasville (1990); The Big Lebowski (1997); Arlington Road (1999); Simpatico (2000).
2) Robert Seymour, englischer Dichter, * Walmer (County Kent) 23. 10. 1844, ✝ Oxford 21. 4. 1930; war zu seiner Zeit ein sehr erfolgreicher Autor; schrieb literaturwissenschaftliche Essays (z. B. »Milton's prosody«, 1893; »John Keats«, 1895), Lyrik (»Poetical works«, 1912), Dramen, wobei er bevorzugt antike Stoffe bearbeitete (z. B. »The return of Ulysses«, 1890), und die epische Dichtung »The testament of beauty« (1929). Großen Einfluss hatte Bridges auch als Herausgeber; seit 1913 war er »Poet laureate«.
Universal-Lexikon. 2012.