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Ini|ti|a|tor [ini'ts̮i̯a:to:ɐ̯], der; -s, Initiatoren [inits̮i̯a:'to:rən], Ini|ti|a|to|rin [inits̮i̯a:'to:rɪn], die; -, -nen:Person, die (etwas) anregt, anstiftet:
die Initiatorin des Projekts; er ist der Initiator der gegen mich gerichteten Kampagne.
Syn.: ↑ Gründer, ↑ Gründerin, ↑ Organisator, ↑ Organisatorin, ↑ Stifter, ↑ Stifterin, ↑ Urheber, ↑ Urheberin.
Zus.: Hauptinitiator, Hauptinitiatorin.
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In|i|ti|a|tor 〈[-tsja:-] m.; -s, -to|ren〉 Urheber, Anstifter (einer Handlung) [zu lat. initiare „den Anfang machen, einführen, einweihen“; zu initium „Anfang“]
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I|ni|ti|a|tor [lat. initium = Anfang, Ursprung], der; -s, …to|ren: eine Substanz, die eine Reaktionssequenz startet, z. B. thermisch leicht zerfallende Peroxide oder Azoverb., deren radikalische Bruchstücke als Kettenstarter eine ↑ Kettenreaktion in Gang setzen können.
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In|i|ti|a|tor, der; -s, …oren [lat. initiator = Beginner]:
1. (bildungsspr.) jmd., der etw. veranlasst u. dafür verantwortlich ist:
die -en der Diskussion, der Veranstaltung, des Aufstands.
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I Initiator
[dt. »Urheber«], das befehlsauslösende Gerät in einem SCSI-System (SCSI). Es sendet Befehle an ein anderes Gerät, das in diesem Zusammenhang Target genannt wird.
II
Initiator
[lateinisch »Beginner«] der, -s/...'toren,
1) bildungssprachlich für: jemand, der etwas veranlasst (und dafür verantwortlich ist), Urheber.
2) Chemie: Stoff, der bereits in geringer Konzentration eine chemische Reaktion einleitet. Im Gegensatz zu Katalysatoren werden Initiatoren dabei nicht regeneriert. Für radikalische Polymerisationen werden Initiatoren verwendet, die beim Erwärmen in Radikale zerfallen (z. B. Dibenzoylperoxid, Azodiisobuttersäurenitril).
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Ini|ti|a|tor, der; -s, ...oren [lat. initiator = Beginner]: 1. (bildungsspr.) jmd., der etw. veranlasst u. dafür verantwortlich ist: die -en der Diskussion, Solidaritätsveranstaltung, des Aufstands; Ich glaubte, erraten zu können, auf welchen I. der Angriff gegen mich zurückzuführen sei (Niekisch, Leben 252); Ü Die antike Sinnenfreude hatte er vom Vater, dem ehrenwerten Oberstudienrat und I. vieler Söhne und Töchter (Dorpat, Ellenbogenspiele 31). 2. (Chemie) ↑Stoff (2 a), der bereits in geringer Konzentration eine chemische Reaktion einleitet.
Universal-Lexikon. 2012.