(einen) Rückzieher machen (umgangssprachlich); einknicken (umgangssprachlich); weichen; klein beigeben; zurückweichen; nachgeben
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ein|len|ken ['ai̮nlɛŋkn̩], lenkte ein, eingelenkt <itr.; hat:von seiner starren ablehnenden Haltung abgehen und sich nachgiebiger zeigen, zu gewissen Kompromissen bereit sein:
als die Verhandlungen zu scheitern drohten, lenkte er schließlich ein; <subst.> die Regierung zum Einlenken bewegen.
Syn.: sich ↑ beugen, den Schwanz einziehen (salopp), die Segel streichen (geh.), einen Rückzieher machen (ugs.), ↑ kapitulieren, ↑ nachgeben, sich erweichen lassen, weich werden (ugs.), ↑ zurückstecken.
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ein||len|ken 〈V. intr.; hat; fig.〉
1. milder, versöhnlich werden, nachgeben
2. in eine Kurve, eine Seitenstraße \einlenken mit einem Fahrzeug einbiegen
● er sprach zornig, aber auf ihren erstaunten Blick hin lenkte er sofort ein
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ein|len|ken <sw. V.>:
1.
a) <ist> in eine andere Richtung fahren, einbiegen:
sie, das Auto lenkte in eine Seitenstraße ein;
b) <hat> in eine andere Richtung lenken:
eine Rakete in eine andere Bahn e.
2. <hat> von seiner ablehnenden, starren Haltung abgehen u. sich nachgiebiger zeigen, versöhnlicher werden:
als die Verhandlungen zu scheitern drohten, lenkte er schließlich ein;
<subst.:> die Regierung zum Einlenken bewegen.
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ein|len|ken <sw. V.>: 1. a) in eine andere Richtung fahren, einbiegen <ist>: er, das Auto lenkte in eine Seitenstraße ein; Ü Sobald Dr. Holle merkt, dass das Gespräch in friedlichere Bahnen einlenkt, geht er (Brod, Annerl 184); b) in eine andere Richtung lenken <hat>: eine Rakete in eine andere Bahn e. 2. von seiner ablehnenden, starren Haltung abgehen u. sich nachgiebiger zeigen, versöhnlicher werden <hat>: als die Verhandlungen zu scheitern drohten, lenkte er schließlich ein; Der evangelische Magistrat lenkte in der Gehaltsfrage zum Zeichen seines guten Willens geringfügig ein (NJW 19, 1984, 1 095); <subst.:> die Regierung zum Einlenken bewegen.
Universal-Lexikon. 2012.