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Hautschwund
Hautschwund,
 
Haut|atrophie, Gewebeschwund der Haut mit Rückbildung besonders der elastischen Fasern sowie von Teilen der Lederhaut und des Fettgewebes. Die Folge ist ein Dünnerwerden der Haut mit Austrocknung, Fältelung und Durchschimmern der Gefäße. Neben der sehr seltenen angeborenen Form kann Hautschwund als Folge von Nervenschädigungen, Hauterkrankungen, Sklerodermie, Lupus erythematodes oder von Röntgenschäden sowie als idiopathischer Hautschwund unbekannter Ursache auftreten. In erster Linie ist er jedoch Folge des natürlichen Altersabbaus.

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Haut|schwund, der (Med.): Hautatrophie.

Universal-Lexikon. 2012.