anpfeifen (umgangssprachlich); zur Sau machen (umgangssprachlich); die Leviten lesen (umgangssprachlich); beschimpfen; zusammenfalten (umgangssprachlich); fertigmachen (umgangssprachlich); anraunzen (umgangssprachlich); zur Schnecke machen (umgangssprachlich); zusammenscheißen (derb); jemandem seine Meinung geigen (umgangssprachlich); fertig machen (umgangssprachlich); scharf kritisieren; ausschelten; rund machen (umgangssprachlich); auseinandernehmen (umgangssprachlich); zurechtweisen
* * *
aus|schimp|fen ['au̮sʃɪmpf̮n̩], schimpfte aus, ausgeschimpft <tr.; hat:schimpfend zurechtweisen:
sie hat das Kind [wegen seines schlechten Benehmens] ausgeschimpft.
Syn.: ↑ anbrüllen, ↑ anfahren, ↑ anherrschen, ↑ anpfeifen (ugs.), ↑ anscheißen (salopp), ↑ anschnauzen (ugs.), ↑ anschreien, ↑ attackieren, ↑ ausschelten, ↑ beschimpfen, ↑ fertigmachen (ugs.), ↑ heruntermachen (ugs.), ins Gebet nehmen (ugs.), ↑ rüffeln (ugs.), ↑ rügen, ↑ schelten (geh.), ↑ schimpfen, ↑ tadeln, zur Minna machen (ugs.), zur Sau machen (ugs.), zur Schnecke machen (ugs.), ↑ zusammenstauchen (ugs.).
* * *
aus||schimp|fen 〈V. tr.; hat; umg.〉 durch Schimpfen scharf zurechtweisen; Sy ausschelten
* * *
aus|schimp|fen <sw. V.; hat:
durch Schimpfen zurechtweisen, ausschelten:
Kinder wegen etw. a.
* * *
aus|schimp|fen <sw. V.; hat: durch Schimpfen zurechtweisen, ausschelten: Allerdings habe sie ihren Sohn »ausgeschimpft und rausgeworfen« (FR 12. 9. 95, 1).
Universal-Lexikon. 2012.