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Schrịp|pe 〈f. 19; berlin.〉 = Brötchen [nddt., aufgrund der oben aufgerissenen Rinde zu frühnhd. *schripfen „kratzen, aufreißen“; verwandt mit schrapen]
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Schrịp|pe, die; -, -n [in niederd. Form zu frühnhd. schripfen = (auf)kratzen (ablautend verw. mit ↑ schrappen) u. eigtl. Bez. für die Einkerbung auf der Oberseite] (bes. berlin.):
länglich breites, an der Oberseite eingekerbtes Brötchen.
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Schrịp|pe, die; -, -n [in niederd. Form zu frühnhd. schripfen = (auf)kratzen (ablautend verw. mit ↑schrappen) u. eigtl. Bez. für die Einkerbung auf der Oberseite] (bes. berlin.): länglich breites, an der Oberseite eingekerbtes Brötchen: Ich hätte morgens die -n geholt und Kaffee gekocht (Plenzdorf, Leiden 107); Offene blaue Augen, Blondhaar wie frische -n (Strittmatter, Wundertäter 251).
Universal-Lexikon. 2012.