Akademik

porös
durchdringbar; durchlässig; zugänglich; permeabel; durchgängig

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po|rös [po'rø:s] <Adj.>:
Poren, kleine Löcher habend und daher durchlässig:
poröses Gestein, Material.

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po|rös 〈Adj.; -er, am -es|ten〉 durchlässig (für Flüssigkeit u. Luft), mit feinsten Löchern versehen [<frz. poreux „porös, löcherig“; zu pore „Pore“; → Pore]

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po|rös <Adj.> [frz. poreux, zu: pore < spätlat. porus, Pore]:
1. porig u. durchlässig:
-es Gestein;
-er Gummi;
die Dichtung ist p. [geworden].
2. mit kleinen Löchern versehen:
ein -es Hemd.

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Pọros,
 
Insel im Saronischen Golf, Griechenland, zum Verwaltungsbezirk (Nomos) Piräus gehörend, 23 km2, 3 600 Einwohner; felsig, schütter bewaldet; von der Peloponnes durch einen schmalen, seichten Sund getrennt; der Hafenort Poros war im 18.-19. Jahrhundert Kriegshafen. - Die Besiedlung der Insel, die im Altertum Kalaureia (Kalauria) genannt wurde, geht bis in mykenischer Zeit zurück. Die antike Stadt lag im Innern der Insel. Sie besaß ein bedeutendes Poseidonheiligtum (dorisch Peripteros, Ende des 6. Jahrhunderts v. Chr., Aus- und Umbauten 5. und 4. Jahrhundert v. Chr.). Demosthenes wurde das Asylrecht, das mit dem Tempel verbunden war, nicht zugestanden, weshalb er 322 im Heiligtum Selbstmord beging und auf Poros begraben wurde.
 

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po|rös <Adj.> [frz. poreux, zu: pore < spätlat. porus, ↑Pore]: 1. porig u. durchlässig: -es Gestein; -er Gummi; In den -en (porigen) Tonkrügen blieb das Wasser stundenlang frisch (Jacob, Kaffee 11); Poröse (löcherige, schadhafte) Dächer und erfrischende Fußbäder gibt es allerdings auch im Westen - nach Wolkenbrüchen tropft es in die Ulmer Unibibliothek (Woche 17. 1. 97, 22); die Dichtung ist p. [geworden]. 2. mit kleinen Löchern versehen: ein -es Hemd.

Universal-Lexikon. 2012.