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Kọr|ri|dor 〈m. 1〉
1. Wohnungsflur, Gang
2. schmaler Landstreifen
[<ital. corridore „Läufer, Laufgang“; zu correre <lat. currere „laufen“]
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Kọr|ri|dor, der; -s, -e [ital. corridore = Läufer; Laufgang, zu: correre = laufen < lat. currere]:
etw. auf den K. stellen;
durch den K. gehen;
vom K. aus führt eine Tür in die Küche.
2. (Politik) schmaler Streifen Land, der durch das Hoheitsgebiet eines fremden Staates führt u. die Verbindung zu einer Exklave od. zum Meer herstellt.
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Kọrridor
[italienisch »Läufer«, »Laufgang«, zu correre, lateinisch currere »laufen«] der, -s/-e,
1) allgemein: Gang, Flur.
2) politische Geographie: ein Gebietsstreifen, der einen Binnenstaat durch fremdes Staatsgebiet hindurch mit dem Meer oder Exklaven mit dem eigenen Staatsgebiet verbindet. (Luftkorridor, Polnischer Korridor)
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Kọr|ri|dor, der; -s, -e [ital. corridore = Läufer; Laufgang, zu: correre = laufen < lat. currere]: 1. 1↑Flur (a): etw. auf den K. stellen; durch den K. gehen; vom K. aus führt eine Tür in die Küche. 2. (Politik) schmaler Streifen Land, der durch das Hoheitsgebiet eines fremden Staates führt u. die Verbindung zu einer Exklave od. zum Meer herstellt.
Universal-Lexikon. 2012.