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at|men ['a:tmən], atmete, geatmet:1. <itr.; hat Luft einziehen [und ausstoßen]:
durch die Nase atmen; tief atmen.
Zus.: durchatmen.
2. <tr.; hat einatmen:
frische Luft atmen.
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at|men 〈V. tr. u. V. intr.; hat〉
1. Luft mit den Lungen einziehen u. ausstoßen (aus\atmen, ein\atmen)
2. 〈geh.〉 ausströmen
● der Verunglückte atmete noch; tief, mühsam, unruhig \atmen; tief die reine, frische Luft \atmen; dieser Ort atmet Frieden und Stille 〈geh.〉
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1. Luft einziehen u. ausströmen lassen:
tief, schwer, mühsam a.;
durch den Mund, durch die Nase a.;
vor Angst kaum zu a. wagen;
der Verunglückte atmete noch;
<subst.:> man hörte das Atmen der Schlafenden;
Ü frei a. können (nicht unterdrückt werden).
2. (geh.) einatmen:
die feuchte Nachtluft a.
3. (geh.) ausströmen, von etw. erfüllt sein:
das Buch atmet den Geist der Vergangenheit.
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at|men <sw. V.; hat [mhd. ātemen, ahd. ātamōn, zu ↑Atem]: 1. Luft einziehen u. ausströmen lassen: tief, schwer, mühsam a.; durch den Mund a.; vor Angst kaum zu a. wagen; der Verunglückte atmete noch; <subst.:> In dem Schlafsaal hörte man das ruhige und gleichmäßige Atmen der Zöglinge (Musil, Törleß 88); Ü frei a. können (nicht unterdrückt werden); Durch die hohen Fächerpalmen atmete (dichter.; wehte leicht) ein warmer Wind (Thieß, Legende 180). 2. (geh.) einatmen: die feuchte Nachtluft a. 3. (geh.) ausströmen, von etw. erfüllt sein: das Buch atmet den Geist der Vergangenheit; Alles atmet Verlassenheit und Einsamkeit (Sieburg, Robespierre 41).
Universal-Lexikon. 2012.