Onanie; sich einen runterholen (umgangssprachlich); Autoerotik; Selbstbefriedigung; Wichsen (vulgär)
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Mas|tur|ba|ti|on [mastʊrba'ts̮i̯o:n], die; -, -en:geschlechtliche Selbstbefriedigung.
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Mas|tur|ba|ti|on 〈f. 20〉 geschlechtl. Selbstbefriedigung; Sy Onanie [<lat. manu „mit der Hand“ + stuprare „Unzucht treiben“]
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a) geschlechtliche Befriedigung der eigenen Person durch manuelle Reizung der Geschlechtsorgane; Onanie;
b) geschlechtliche Befriedigung einer anderen Person durch manuelle Reizung der Geschlechtsorgane.
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Masturbation
[zu lateinisch masturbari »onanieren«] die, -/-en, sexuelle Handlung, bei der durch manuelle Selbstreizung (Selbstbefriedigung, Onanie, Ipsation, Ipsismus) oder gegenseitige Reizung der Geschlechtsorgane sexuelle Befriedigung erlangt wird. Masturbation kann bei Menschen in allen Altersphasen vorkommen, wird jedoch am häufigsten von Jugendlichen praktiziert. Eine nicht geringe Rolle spielt die gegenseitige Masturbation bei der Homosexualität.
Entgegen landläufigen Vorurteilen kommt Masturbation nicht als Ursache körperlicher oder seelischer Schäden infrage. Positive Geschlechtserziehung verzichtet völlig auf ein Masturbationsverbot. Sexologisch wird besonders auf die Ventil- und Erprobungsfunktion der Masturbation hingewiesen.
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Mas|tur|ba|ti|on, die; -, -en [zu ↑masturbieren]: a) geschlechtliche Befriedigung der eigenen Person durch manuelle Reizung der Geschlechtsorgane; Onanie: frei nach dem Woody-Allen-Motto »Masturbation ist Liebe mit jemandem, den man sehr gern hat« (Woche 30. 10. 98, 27); b) geschlechtliche Befriedigung einer anderen Person durch manuelle Reizung der Geschlechtsorgane.
Universal-Lexikon. 2012.