Akademik

randalieren
toben; austicken (umgangssprachlich); verrückt spielen (umgangssprachlich); Amok laufen (umgangssprachlich); ausrasten (umgangssprachlich); wüten

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ran|da|lie|ren [randa'li:rən] <itr.; hat:
sich zügellos und lärmend aufführen und dabei Sachen beschädigen oder zerstören:
die Jugendlichen begannen zu randalieren, sodass die Polizei eingreifen musste.
Syn.: Krach machen, Krawall machen (ugs.), Lärm machen, lärmen, laut sein, poltern, Rabatz machen (ugs.), Radau machen (ugs.), Randale machen (ugs.), toben.

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ran|da|lie|ren 〈V. intr.; hat; umg.〉 Randale machen [→ Randale]

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ran|da|lie|ren <sw. V.; hat:
Lärm machen, grölen [u. dabei andere stark belästigen od. mutwillig Sachen beschädigen, zerstören]:
nach dem Spiel randalierten die Hooligans;
randalierende Fußballfans;
<subst.:> Halbstarke wegen Randalierens verhaften.

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ran|da|lie|ren <sw. V.; hat: Lärm machen, grölen [u. dabei andere stark belästigen od. mutwillig Sachen beschädigen, zerstören]: auf der Straße r.; Volltrunken randalierte und grölte er die ganze Nacht in der Zelle (Praunheim, Sex 21); nach dem Spiel randalierten die Hooligans; <subst.:> Halbstarke wegen Randalierens verhaften.

Universal-Lexikon. 2012.