einen Tobsuchtsanfall kriegen (umgangssprachlich); abgehen (umgangssprachlich); durchdrehen (umgangssprachlich); austicken (umgangssprachlich); ausklinken (umgangssprachlich); ausflippen (umgangssprachlich); einen Rappel kriegen (umgangssprachlich); die Nerven verlieren; toben; randalieren; verrückt spielen (umgangssprachlich); Amok laufen (umgangssprachlich); wüten; pausieren; relaxen; ausspannen; ausruhen; Pause machen; abspannen; entspannen; verschnaufen; erholen
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aus|ras|ten ['au̮srastn̩], rastete aus, ausgerastet <itr.; ist:1. sich aus einer ineinandergreifenden Befestigung lösen, herausspringen:
aus der Halterung ausrasten.
2. (Jargon) die Nerven verlieren:
als ich sah, wie sie mein Kind schlug, bin ich ausgerastet.
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aus||ras|ten
1. aus einer Befestigung herausspringen (Verschluss o. Ä.)
2. 〈umg.〉 überaus zornig werden, sich nicht mehr unter Kontrolle haben
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1aus|ras|ten <sw. V.; ist:
1. (Technik) sich aus einer ineinandergreifenden Befestigung lösen, herausspringen:
aus einer Halterung a.
2. (ugs.) durchdrehen, die Nerven verlieren:
wenn du das tust, rastet sie aus;
☆ bei jmdm. rastet es aus (ugs.; jmd. verliert die Nerven).
2aus|ras|ten <sw. V.; hat (südd., österr.):
[sich] ausruhen:
wir müssen jetzt a.;
<auch a. + sich:> ich muss mich von Zeit zu Zeit a.
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1aus|ras|ten <sw. V.; ist: 1. (Technik) sich aus einer ineinander greifenden Befestigung lösen, herausspringen: aus einer Halterung a. 2. (ugs.) durchdrehen, die Nerven verlieren: wenn du das tust, rastet sie aus; *bei jmdm. rastet es aus (ugs.; jmd. verliert die Nerven).
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2aus|ras|ten <sw. V.; hat (südd., österr.): [sich] ausruhen: schon wagte er es nicht mehr auszurasten, wenn seine Füße ihn vom Stehen schmerzten (Fussenegger, Haus 273); <auch a. + sich:> ich muss mich von Zeit zu Zeit a.
Universal-Lexikon. 2012.