Kelte
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Gạl|li|er 〈m. 3; histor.〉 Einwohner Galliens [nach der lat. Bezeichnung Gallia für Frankreich]
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Gạl|li|er, der; -s, -:
Ew.
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Gạlli|er,
lateinisch Gạlli, im Altertum die Bewohner Galliens. Die zu den Kelten gehörenden Gallier sind spätestens seit dem 7. Jahrhundert v. Chr. im heutigen Frankreich nachweisbar. Um 400 erschienen gallische Stämme südlich der Alpen und nahmen nach Beseitigung der etruskischen Herrschaft und Vertreibung der Ligurer die östlichen und mittleren Teile der Poebene ein. Auf Raubzügen stießen die Gallier von dort nach Süden vor, schlugen die Römer 387 an der Allia und besetzten vorübergehend sogar Rom (unter Brennus, Fürst der gallischen Senonen).
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Gạl|li|er, der; -s, -: Ew.
Universal-Lexikon. 2012.