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Pfaf|fe ['pf̮afə], der; -n, -n (abwertend):Geistlicher:
er hasste die Pfaffen wie die Pest.
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Pfạf|fe 〈m. 17〉
1. 〈urspr.〉 Weltgeistlicher
2. 〈heute abwertend〉 Geistlicher
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Pfạf|fe, der; -n, -n [mhd. pfaffe, ahd. pfaffo, phapho < mlat. papas < spätgriech. papãs = niedriger Geistlicher] (abwertend):
Geistlicher:
auf die -n schimpfen.
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Pfaffe
[althochdeutsch pfaffo, phapho, über mittellateinisch papas von mittelgriechisch papãs »niedriger Geistlicher«], Geistlicher (seit der Reformation abwertend verwendet).
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Pfạf|fe, der; -n, -n [mhd. pfaffe, ahd. pfaffo, phapho < mlat. papas < spätgriech. papãs = niedriger Geistlicher] (abwertend): Geistlicher: auf die -n schimpfen; Was von der Moral der -n zu halten ist, das erfährt man ja heute immer wieder (Kühn, Zeit 367); ∙ (ohne abwertenden od. verächtlichen Nebensinn:) Als stünd' in seiner Kapelle der würdige P. schon da (Goethe, Bergschloß); Herr Pfaff! uns Soldaten mag Er schimpfen, den Feldherrn soll Er uns nicht verunglimpfen (Schiller, Wallensteins Lager 8).
Universal-Lexikon. 2012.