Austausch; Übergang; Wandlung; Transition; Umbruch; Wechsel; Wechselhaftigkeit; Unbeständigkeit; Instabilität; Änderung
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Wan|del ['vandl̩], der; -s:[sich allmählich vollziehende] Veränderung; Wechsel:
der Wandel in der Sprache.
Zus.: Bedeutungswandel, Gesinnungswandel, Sinneswandel, Sprachwandel, Strukturwandel.
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Wạn|del 〈m. 5; unz.〉
1. Wandlung, das Sichwandeln, Wechsel (Bedeutungs\Wandel, Gesinnungs\Wandel, Gestalt\Wandel, Laut\Wandel)
2. Lebensführung, Lebenswandel
● Handel und \Wandel 〈veraltet〉 Handel u. Verkehr; es hat sich ein tiefgreifender \Wandel vollzogen [Rückbildung zu wandeln]
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1. das Sichwandeln; Wandlung:
ein allmählicher, rascher, plötzlicher, radikaler W.;
ein W. der Ansichten, im Bewusstsein;
politischer, sozialer, technologischer W.;
demografischer W. (wirtschafts- u. sozialpolitisch bedeutsame Veränderung in der Altersstruktur einer Bevölkerung);
ein W. vollzieht sich, tritt ein;
hier muss W. geschaffen werden (muss etwas geändert werden);
einen W. herbeiführen;
einen W. erfahren (geh.; sich wandeln);
die Mode ist dem W. (der ständigen Veränderung) unterworfen;
etw. befindet sich im W.;
im W. (im Verlauf) der Zeiten.
2. (veraltet) Lebenswandel:
einen reinen, tugendhaften W. führen.
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Wandel,
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Wạn|del, der; -s [mhd. wandel, ahd. wandil, zu ↑wandeln]: 1. das Sichwandeln; Wandlung: ein allmählicher, rascher, plötzlicher, radikaler, tief greifender W.; ein W. der Ansichten, im Bewusstsein; politischer, sozialer, technologischer W.; ein W. vollzieht sich, tritt ein; Diese Politik fand Ausdruck in der Formel „W. durch Annäherung“ (Spiegel 6, 1990, 146); Die seit einigen Jahren sinkenden Geburtenraten könnten zu einem demographischen W. in Kenia führen (natur 8, 1994, 55); hier muss W. geschaffen werden (muss etwas geändert werden); einen W. herbeiführen; einen W. erfahren (geh.; sich wandeln); ... um in ihm einen jener alten Herrschaftsdiener zu erkennen, die auf manchem Landsitz ... noch den W. der Zeiten zu überdauern scheinen (Fallada, Herr 136); die Mode ist dem W. (der ständigen Veränderung) unterworfen; etw. befindet sich im W.; im W. (im Verlauf) der Zeiten. 2. (veraltet) Lebenswandel: ... wurde ihr W. mit nicht geringerer Aufmerksamkeit verfolgt als der der Mitglieder des großherzoglichen Hauses (Th. Mann, Hoheit 137); einen reinen, tugendhaften W. führen; Martin Luther ... war ... ein Mann ... von heiligmäßigem W. (Goes, Hagar 107).
Universal-Lexikon. 2012.