antisoziale Persönlichkeitsstörung; Soziopathie (veraltet); Gefühlskälte (umgangssprachlich); dissoziale Persönlichkeitsstörung
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Abnormität des Gefühls- u. Gemütslebens, die sich in Verhaltensstörungen äußert.
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Psychopathie
[zu griechisch páthos »Schmerz«, »Krankheit«] die, -/...'thi |en, veraltete Bezeichnung für Persönlichkeitsstörung, angeborene oder im Lebensverlauf eingetretene Normabweichung im Verhalten und Erleben (nicht in der Intelligenz), unter der der Betroffene und/oder die Mitmenschen leiden.
Bislang besteht in der Psychiatrie keine einheitliche Klassifikation; nach dem Vorherrschen bestimmter Charaktereigenschaften werden v. a. thymopathische, zwanghafte, hysterische, asthenische oder soziopathische (antisoziale) Störungen unterschieden.
Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:
seelische Krankheiten: Psychosen
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Universal-Lexikon. 2012.