Akademik

Stammler
Stotterer

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Stạmm|ler 〈m. 3; seltenjmd., der stammelt, Stotterer

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Stạmmler,
 
Wolfgang, Germanist, * Halle (Saale) 5. 10. 1886, ✝ Hösbach 3. 8. 1965; 1918 Professor in Dorpat (heute Tartu), 1924-36 in Greifswald, ab 1951 in Freiburg im Üechtland; trat v. a. als Herausgeber der wichtigsten Standardwerke der Germanistik hervor: »Reallexikon der deutschen Literaturgeschichte« (4 Bände, 1926-31, mit P. Merker), »Die deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon« (5 Bände, 1933-55; Band 3-5 herausgegeben von K. Langosch), »Deutsche Philologie im Aufriß« (4 Bände, 1952-59). Daneben Mitbegründer des »Handwörterbuchs zur deutschen Rechtsgeschichte« (1964 ff.), Mitherausgeber der »Zeitschrift für deutsche Philologie« (1925-65), der »Texte des späten Mittelalters« (1956 ff.) und der »Wolfram-Jahrbücher« (1952-56); zahlreiche wichtige Arbeiten zur Literatur des Mittelalters und der Neuzeit.
 
Literatur:
 
Festschr. für W. S.. .., hg. v. G. Eis u. a. (1953);
 
Lebendiges MA. Festgabe für W. S., hg. von der Philosoph. Fakultät der Univ. Freiburg/Schweiz (Freiburg 1958).

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Stạmm|ler, der; -s, - [spätmhd. stameler, ahd. stamilari] (Med.): jmd., der stammelt (2).

Universal-Lexikon. 2012.