Akademik

ungebührlich
ungesittet; vorlaut; unartig; dreist; unverfroren; aufmüpfig; ungebührend; naseweis; ungezogen; anmaßend; flapsig; ungehobelt; aufsässig; unangemessen; pampig (umgangssprachlich); kess; frech; unhöflich; unmanierlich; unverschämt; impertinent; provokant; vorwitzig; keck

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un|ge|bühr|lich ['ʊngəby:ɐ̯lɪç] <Adj.> (geh.):
ohne den nötigen Respekt; ohne gebührenden Anstand:
ein ungebührliches Benehmen; er hat sich dem Lehrer gegenüber ungebührlich benommen.
Syn.: anstößig, unanständig, ungehörig, unschön.

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ụn|ge|bühr|lich 〈Adj.〉 so, wie es sich nicht gebührt, nicht geziemt, über das geziemende, normale Maß hinausgehend ● \ungebührliches Benehmen; der Preis ist \ungebührlich hoch; jmdn. \ungebührlich lange warten lassen

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ụn|ge|bühr|lich [auch: …'by:ɐ̯… ] <Adj.> (geh.):
a) den gebührenden Anstand nicht wahrend; ungehörig:
ein -es Benehmen;
ein -er Ton;
sich u. benehmen;
b) über ein zu rechtfertigendes, angemessenes Maß hinausgehend:
eine -e Forderung;
ein u. hoher Preis;
wir mussten u. lange warten.

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ụn|ge|bühr|lich [auch: - - '- -] <Adj.> (geh.): a) den gebührenden Anstand nicht wahrend; ungehörig: ein -es Benehmen; ein -er Ton; Kielack verdankte seinen Abschied ... eher seiner -en Aufführung vor Gericht (H. Mann, Unrat 110); sich u. benehmen; b) über ein zu rechtfertigendes, angemessenes Maß hinausgehend: eine -e Forderung; ein u. hoher Preis; wir mussten u. lange warten.

Universal-Lexikon. 2012.