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1. Zahnbelag
2. erhöhter Fleck auf der Haut
[frz., „Platte“]
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Plaque, die; -, -s [plak; frz. plaque = Fleck, aus dem Germ.]:
1. (Med.)
a) deutlich abgegrenzter, etwas erhöhter Fleck auf der Haut;
b) abgegrenzte Schädigung der Gefäße bei Arteriosklerose.
2. (Zahnmed.) Zahnbelag.
3. (Biol.) durch Auflösung einer Gruppe benachbarter Bakterienzellen entstandenes rundes Loch in einem Nährboden.
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Plaque
[plak; französisch »Fleck«] die, -/-s,
1) Medizin: 1) fleckenartige, teils auch erhabene Veränderungen der Haut oder Schleimhaut, z. B. als Schleimhautpapeln im Sekundärstadium der Syphilis (Plaques muqueuses); 2) abgegrenzte (»beetförmige«) Gefäßschäden, z. B. bei der Arteriosklerose; 3) fest haftender bakterieller Zahnbelag; 4) Ablagerungen von Beta-A4-Protein bei der Alzheimer-Krankheit.
2) Mikrobiologie: das durch die Auflösung (Lyse) einer Gruppe benachbarter Bakterienzellen in einem sonst homogen mit Bakterien bewachsenen Nähragar gebildete runde Loch (je nach Phagentyp 0,5-5 mm Durchmesser). Eine Plaque nimmt ihren Ausgang von einem einzigen Bakteriophagen. Durch Auszählung der Plaque lässt sich exakt feststellen, wie viele Phagenpartikel sich in der eingesetzten Probe ursprünglich befanden.
Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:
Zähne: Aufbau und Erkrankungen
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Plaque [plak], die; -, -s [plak; frz. plaque = Fleck, aus dem Germ.]: 1. (Med.) deutlich abgegrenzter, etwas erhöhter Fleck auf der Haut. 2. (Zahnmed.) Zahnbelag: Wird die bereits verkalkte P. nicht entfernt, entwickelt sich eine chronische Entzündung des gesamten Zahnbetts (Spiegel 50, 1981, 223); durch Keime, die in der P. am Zahnfleischrand enthalten sind (Hörzu 5, 1979, 38). 3. (Biol.) durch Auflösung einer Gruppe benachbarter Bakterienzellen entstandenes rundes Loch in einem Nährboden.
Universal-Lexikon. 2012.