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abtragen
demontieren; abbauen

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ab|tra|gen ['aptra:gn̩], trägt ab, trug ab, abgetragen <tr.; hat:
1. vom Esstisch wegtragen /Ggs. auftragen/: die Speisen, Teller abtragen.
Syn.: abräumen, abservieren.
2. etwas [nach und nach] beseitigen; dafür sorgen, dass es nicht mehr da ist:
einen Hügel, Ruinen abtragen; eine Schuld abtragen.
3. (ein Kleidungsstück) so lange tragen, bis es unansehnlich, nicht mehr brauchbar ist:
sie muss die Kleider ihrer älteren Schwester abtragen; abgetragene Schuhe.
Syn.: auftragen.

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ạb||tra|gen 〈V. tr. 260; hatnach u. nach entfernen, beseitigen ● ein Gebäude \abtragen; Gelände \abtragen einebnen; eine Geschwulst \abtragen durch Operation schichtweise entfernen; Kleider, Schuhe \abtragen durch Tragen abnutzen; eine Schuld \abtragen (in Raten) abzahlen; die Speisen \abtragen vom Esstisch entfernen ● sich mit etwas \abtragen 〈umg.〉 etwas mühsam tragen, schleppen; →a. abgetragen

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ạb|tra|gen <st. V.; hat:
1.
a) (eine Geländeerhebung, etw. an einer Stelle Aufgehäuftes) beseitigen, einebnen:
einen Erdhaufen, einen Hügel a.;
das Wasser trägt das Erdreich ab;
b) abbrechen, abreißen:
eine Mauer, Ruine a.;
c) (geh.) vom Esstisch wegtragen:
die Speisen, die Teller a.
2. (geh.) nach und nach bezahlen, zurückzahlen:
eine Schuld a.
3. durch Tragen abnutzen, verschleißen:
du hast den Anzug ziemlich rasch abgetragen;
abgetragene Sachen, Kleider.
4. (Math.) [auf eine Gerade] übertragen:
die Strecke [auf der Geraden] a.

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Abtragen,
 
Fertigungstechnik: das Ablösen von Werkstoff aus der Oberfläche eines Werkstücks, z. B. das Abtragen beim Spanen (Drehen, Fräsen, Hobeln).

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ạb|tra|gen <st. V.; hat: 1. a) (eine Geländeerhebung, etw. an einer Stelle Aufgehäuftes) beseitigen, einebnen: einen Erdhaufen, einen Hügel a.; das Wasser trägt das Erdreich ab; Ü die Gegenwart ist dünn, weil sie abgetragen wird von Tag zu Tag (Frisch, Gantenbein 211); b) abbrechen, abreißen: eine Mauer, Ruine a.; Das alte Bauwerk wird mit Beginn des kommenden Jahres abgetragen (NNN 28. 9. 87, 1); c) (geh.) vom Esstisch wegtragen: die Speisen, die Teller a.; das Geschirr könne von dem Dienstmädchen abgetragen werden (Härtling, Hubert 104). 2. (geh.) nach und nach bezahlen, zurückzahlen: eine Schuld a. 3. durch Tragen abnutzen, verschleißen: du hast den Anzug ziemlich rasch abgetragen; Die Uniformen der Polizisten sind abgetragen (Koeppen, Rußland 16); abgetragene Sachen, Kleider; Ü die dumme abgetragene ... Würde des Erwachsenseins (Borchert, Geranien 45). 4. (Math.) [auf eine Gerade] übertragen: die Strecke [auf der Geraden] a. ∙ 5. (schweiz.) einbringen (5): So etwas trägt heutzutag nichts mehr ab (Gotthelf, Spinne 94).

Universal-Lexikon. 2012.