Akademik

ordinär
herkömmlich; klassisch; gewöhnlich; traditionell; hergebracht; althergebracht; konventionell; gebräuchlich; tradiert; altehrwürdig; gehaltlos; profan; durchschnittlich; normal; gemein; alltäglich; mittelmäßig; unfein; unschicklich; unsittlich; unanständig

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or|di|när [ɔrdi'nɛ:ɐ̯] <Adj.>:
1.
a) (meist abwertend) in seinem Benehmen, seiner Ausdrucksweise, Art sehr unfein, die Grenzen des Schicklichen missachtend:
eine ordinäre Person; er hatte eine ordinäre Art; sie ist ziemlich ordinär; er lachte ordinär.
Syn.: gewöhnlich, primitiv (abwertend), vulgär.
b) von schlechtem, billigem Geschmack [zeugend]:
ein ordinäres Parfüm.
2. ganz alltäglich, ganz gewöhnlich, nicht besonders geartet:
die Möbel sind aus ordinärem Fichtenholz; er benutzte eine ordinäre Plastiktüte als Einkaufstasche.

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or|di|när 〈Adj.〉
1. 〈urspr.〉 landläufig, alltäglich, gebräuchlich
2. 〈heute meist fig.〉 gewöhnlich, unanständig
● eine \ordinäre Person; ein \ordinärer Witz [<frz. ordinaire „ordnungsgemäß, gewöhnlich, mittelmäßig“ <lat. ordinarius „ordentlich, in der Ordnung“]

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or|di|när <Adj.> [frz. ordinaire = gewöhnlich, ordentlich < lat. ordinarius, Ordinarius]:
1.
a) (meist abwertend) in seinem Benehmen, seiner Ausdrucksweise, Art sehr unfein, die Grenzen des Schicklichen missachtend:
eine -e Person;
eine -e Art haben;
-e Witze;
sie ist ziemlich o.;
jmdn. o. finden;
o. lachen;
b) von schlechtem, billigem Geschmack [zeugend]:
ein -es Parfüm.
2. (veraltend) ganz alltäglich, ganz gewöhnlich, nicht besonders geartet:
die Möbel sind aus ganz -em Holz.

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or|di|när <Adj.> [frz. ordinaire = gewöhnlich, ordentlich < lat. ordinarius, ↑Ordinarius]: 1. a) (meist abwertend) in seinem Benehmen, seiner Ausdrucksweise, Art sehr unfein, die Grenzen des Schicklichen missachtend: eine -e Person; Ganz hübsch, aber ein etwas -er Typ (Danella, Hotel 379); eine -e Visage, Art haben; -e Verse, Redensarten; Kragora will von der gesprächigen Packerin einen -en Witz hören (Zenker, Froschfest 175); Sie ... brüllte einen -en Fluch hinter ihm her (Strauß, Niemand 169); sie ist ziemlich o.; sie ist so herrlich o.; jmdn. o. finden; o. wirken; o. lachen; b) von schlechtem, billigem Geschmack [zeugend]: ein -es Parfüm; der teuere und -e Brillantring, den er ausgerechnet auf dem kleinen Finger ... trug (Habe, Namen 12). 2. ganz alltäglich, ganz gewöhnlich, nicht besonders geartet: wo es sich doch meist um ganz -e Interessenkonflikte handelt (Dönhoff, Ära 225); Das Inventar war aus -stem Tannenholz (A. Kolb, Daphne 17); Man konnte ihn nicht wie einen -en Straßenräuber in Ketten auf den Marktplatz zerren (Süskind, Parfum 298); der Einzige, der den ehemaligen Chefspion in die Nähe eines -en Kriminellen rücken könnte (Woche 4. 4. 97, 8): Über eine -e Eisentreppe geht es in ein hoch qualifiziertes Atelier (Praunheim, Sex 124).

Universal-Lexikon. 2012.