1 das Düsenschwenkrohr
2 der Lagerstützbock
3 die vollbewegliche Beregnungsanlage
4 der Kreisregner
5 die Standrohrkupplung
6 der Kardanbogen
7 der Stützbock
8 der Pumpenanschlussbogen
9 der Druckanschluss
10 das Manometer
11 die Evakuierungspumpe
12 der Saugkorb
13 der Graben
14 das Fahrgestell für die Schlepperpumpe
15 die Schlepperpumpe
16 die Gelenkwelle
17 der Schlepper
18 der Beregnungsautomat für Großflächen f
19 der Antriebsstutzen
20 die Turbine
21 das Getriebe
22 die verstellbare Wagenabstützung
23 die Evakuierungspumpe
24 das Laufrad
25 die Rohrführung
26 das PE-Rohr (Polyesterrohr)
27 die Regendüse
28 das Schnellkupplungsrohr mit Kardangelenkkupplung f
29 der (das) Kardan-M-Teil
30 die Kupplung
31 das (der) Kardan-V-Teil
32 der Kreisregner, ein Feldregner m
33 die Düse
34 der Schwinghebel
35 die Schwinghebelfeder
36 der Stopfen
37 das Gegengewicht
38 das Gewinde
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Be|reg|nung 〈f. 20〉 das Beregnen
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Be|reg|nung, die; -, -en:
das Beregnen; das Beregnetwerden.
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Beregnung,
bodenschonende Art der Bewässerung von Kulturpflanzen, bei der Wasser (Klarwasser, Abwasser) regenähnlich durch Beregnungsanlagen verteilt wird. Vorteile gegenüber anderen Arten der Bewässerung sind Dosierbarkeit, Unabhängigkeit von Gelände und Kulturart, Anreicherung des Wassers mit Luftsauerstoff.
Beregnungsanlagen bestehen aus einer Wasserpumpe, Rohr- oder Schlauchleitungen und dem eigentlichen Regner zum Versprühen des Wassers, das einem natürlichen oder künstlichen Reservoir entnommen wird. Man unterscheidet zwischen den herkömmlichen Reihenregnerverfahren, bei denen mehrere an eine Rohrleitung angeschlossene Regner betrieben werden, und den modernen Einzelregner- und Tropfbewässerungsverfahren. Die Einzelregnermaschinen arbeiten mit Großflächenregnern, die Wasser bis zu 100 m weit herausspritzen und über eine Fläche verregnen, oder mit zwei mittelstarken Regnern. Der auf einem Schlitten befestigte Regner wird durch Aufwickeln des 200-500 m langen Polyäthylenrohres auf eine Trommel selbsttätig an die fest stehende, aber fahrbare Beregnungsmaschine herangezogen, oder die mit dem Regner ausgerüstete ganze Maschine wird zu dem am Feldende verankerten Schlauchanfang hinbewegt. Die Anfang der 1960er-Jahre in Israel entwickelte Tropfbewässerung (englisch drip irrigation) für Obst- und Gemüseanlagen sowie Staudenkulturen führt das Wasser durch am Boden liegende, mit Löchern versehene Schläuche oder Rohre tropfenweise den Pflanzen zu. Mithilfe der Tropfbewässerung können, je nach Klima und Bodenart, 20-50 % Wasser eingespart werden. - Heute werden mehr und mehr arbeitssparende große, selbstfahrende Beregnungsmaschinen unterschiedlicher Konstruktion eingesetzt. In den USA und in Libyen ist u. a. ein System in Gebrauch, bei dem ein mit Düsen versehenes, bis über 400 m langes Rohr an eine zentrale Wasser fördernde Pumpe angeschlossen ist und als radialer Arm auf 1,80-2,70 m hohen, beräderten, motorisierten Stelzen im Kreise bewegt wird. Jede derartige Anlage kann eine mehr als 50 ha große Fläche versorgen.
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Be|reg|nung, die; -: das Beregnen, Beregnetwerden: Wir hörten von neuen Wegen, den Aufwand bei der B. der Felder zu verringern (NNN 21. 9. 85, 2).
Universal-Lexikon. 2012.