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Flut
Schwarm; Unzahl; Menge; Vielzahl; Masse; Heer; Schwung; Anhäufung; Übermaß; Schar; Serie; Wust; Schwall; Unmaß; Legion; Unmasse; Ballung; Unmenge; Reihe; Armee (umgangssprachlich); Anzahl; Haufen; Batzen; Fülle; Vielheit; Überflutung; Überschwemmung; Hochwasser

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Flut [flu:t], die; -, -en:
1. <ohne Plural> das Ansteigen des Meeres, das auf die Ebbe folgt /Ggs. Ebbe/: die Flut kommt; sie badeten bei Flut; die Bewohner des Hafenviertels wurden von der Flut überrascht.
Syn.: auflaufendes Wasser.
Zus.: Springflut, Sturmflut.
2. <Plural> [tiefes] strömendes Wasser:
viele Tiere waren in den Fluten umgekommen.
3. eine Flut von etwas: eine große Menge von etwas:
er bekam eine [wahre] Flut von Briefen.

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Flut 〈f. 20
1. Steigen, Hochstand des Meerwassers im Gezeitenwechsel; Ggs Ebbe (1)
2. bewegte Wassermasse
3. 〈fig.〉 große, strömende, fließende Menge
● das Einsetzen der \Flut; die \Flut ihrer Haare; die \Fluten des Meeres ● die \Flut fällt, steigt; sein: es ist \Flut (im Gezeitenwechsel) ● der Fluss wälzt seine trägen \Fluten durch das Land ● ein Bad in den kühlen \Fluten (des Flusses, Meeres, Sees); eine \Flut von Briefen, Licht(ern), Protesten 〈fig.〉; eine \Flut von Schimpfwörtern stürzte auf ihn nieder, ergoss sich über ihn 〈fig.〉; von der \Flut weggerissen werden [<ahd. fluot, engl. flood <germ. *flodus; zu idg. *plo-;fließen]

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Flut , die; -, -en:
1. [aus dem Niederd. < mniederd. vlōt] im Wechsel der Gezeiten ansteigender od. bereits wieder angestiegener Wasserstand:
die F. kommt, steigt;
die F. abwarten;
das Schiff lief mit der F. ein.
2. <häufig Pl.> [mhd. vluot, ahd. fluot, eigtl. = das Fließen] (geh.) größere, strömende Wassermasse:
die aufgewühlten, steigenden -en des Rheins;
viele kamen in den -en um;
wir wollen uns in die kühlen -en stürzen (scherzh.; schwimmen gehen);
Ü er tauchte in der F. der Menschenmenge unter;
eine F. von etw. (eine [plötzlich auftretende] unerwartete große Menge von etw.: eine F. von Briefen erreichte ihn, ergoss sich über ihn).

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Flut,
 
das Steigen des Wasserspiegels im Meer von einem Niedrigwasser bis zum folgenden Hochwasser der Gezeiten.
 

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Flut, die; -, -en [1: aus dem Niederd. < mniederd. vlōt; 2: mhd. vluot, ahd. fluot, eigtl. = das Fließen]: 1. der im Wechsel der Gezeiten ansteigende od. bereits wieder angestiegene Wasserstand: die F. kommt, steigt; die F. abwarten; bei F. baden gehen; das Schiff lief mit der F. ein. 2. (geh.) größere, strömende Wassermasse: die aufgewühlten, schmutzigen -en des Rheins; die -en wurden eingedämmt, gingen zurück; viele kamen in den -en um; wir wollen in die kühlen -en tauchen, uns in die kühlen -en stürzen (scherzh.; schwimmen gehen); Ü er tauchte in der F. der Menschenmenge unter; die F. des Jammers, die F. der Tränen, die Sintflut - vermehrt um den eigenen Speichel (Langgässer, Siegel 597); ein sehr unscheinbares Mädchen, sobald sie nicht in den -en des Scheinwerfers stand (Frisch, Stiller 101); *eine F. von etw. (eine [plötzlich auftretende] unerwartete große Menge von etw.): eine F. von Briefen, Anfragen erreichte ihn, ergoss sich über ihn; Angesichts der F. von Verbrechen ist die Aufklärungsrate noch stärker gesunken (Hamburger Abendblatt 12. 5. 84, 8).

Universal-Lexikon. 2012.