gewandt; beweglich; flink; agil; elastisch; variabel; flexibel; unter Dampf stehen (umgangssprachlich); wendig; biegsam
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mo|bil [mo'bi:l] <Adj.>:1. beweglich, nicht an einen festen Standort gebunden:
mobile Büchereien; mobiler Besitz; wer mobil sein will, sollte sich ein Auto mieten; mobil (mit dem Mobiltelefon) telefonieren.
2. recht munter und rege:
der Kaffee hat mich wieder mobil gemacht; sie ist eine ganz mobile alte Dame.
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mo|bil 〈Adj.〉
1. beweglich; Ggs immobil
2. 〈fig.; umg.〉
2.1 gesund u. munter
2.2 flink, behände
2.3 lebhaft, aufgeweckt
● jmdn. wieder \mobil machen nach einer Krankheit regsam machen, die körperl. Kräfte aktivieren; →a. mobilmachen [<frz. mobile „beweglich; marschbereit“]
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mo|bil <Adj.> [frz. mobile = beweglich, marschbereit < lat. mobilis = beweglich, zu: movere, ↑ Motor]:
1. (bildungsspr.)
a) beweglich, nicht an einen festen Standort gebunden:
-e Büchereien (Fahr-, Wanderbüchereien);
-er (Rechtsspr., Wirtsch.; transportierbarer) Besitz;
m. (mit dem Mobiltelefon) telefonieren;
b) (bes. Wirtsch.) nicht festliegend, nicht gebunden:
-e Werte;
c) (bes. Soziol.) durch ↑ Mobilität (2) gekennzeichnet, bes. zu Wechsel von Wohnsitz, Arbeitsplatz bereit, in der Lage, fähig.
2. (bes. Militär) für den militärischen, polizeilichen o. Ä. Einsatz bereit; einsatzbereit u. beweglich:
☆ jmdn. m. machen (ugs.; jmdn. antreiben, aufscheuchen);
3. (ugs.) munter, rege:
der Kaffee hat mich m. gemacht;
die alte Dame ist noch sehr m. (rüstig).
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mobil
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Mo|bil, das; -s, -e [gek. aus ↑Automobil] (ugs., oft scherzh.): Auto, Personenwagen; Fahrzeug: das kastenartige Gefährt zählt ... nicht gerade zu den windschlüpfrigsten -en (ADAC-Motorwelt 4, 1981, 46).
Universal-Lexikon. 2012.