Gewinn; Gewinnspanne; Ertrag; Profit; Verdienstspanne; Überschuss; Erlös; Ausbeute; Marge; Gewinnmarge; Einnahmen; Einkünfte; Erwerb
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Ren|di|te [rɛn'di:tə], die; -, -n:Ertrag, den ein angelegtes Kapital in einem bestimmten Zeitraum bringt:
dieses Geschäft bringt eine jährliche Rendite von mindestens 5 bis 6 %.
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Ren|di|te 〈f. 19〉
1. Gewinn in der Zeiteinheit im Verhältnis zum eingesetzten Kapital
2. Ertrag im Verhältnis zum Kurs (eines Wertpapiers)
[<ital. rendita „Einkünfte, Gewinn“]
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Ren|di|te [rɛn… ], die; -, -n [ital. rendita = Einkünfte, Gewinn, subst. 2. Part. von: rendere < lat. reddere, ↑ Rente] (Wirtsch.):
Ertrag einer Kapitalanlage:
er konnte eine [durchschnittliche jährliche] R. von 8% erzielen.
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Rendite
[italienisch rendita »Einkünfte«, »Gewinn«, zu rendere, lateinisch reddere »zurückgeben«] die, -/-n, der Ertrag (z. B. die jährliche Gesamtverzinsung) einer Kapitalanlage, in der Regel ausgedrückt in Prozent des Kapitaleinsatzes. Bei Aktien ist sie abhängig von Dividende und Kurs. So gibt z. B. die Dividendenrendite an, wie sich das eingesetzte Kapital (gemessen am aktuellen Kurswert) verzinst. Da mögliche Kursveränderungen, Nebenkosten usw. unberücksichtigt bleiben, ist sie nur bedingt aussagefähig. Die Anleihenrendite wird v. a. durch Nominalzins, Kauf- und Rückzahlungs- beziehungsweise Verkaufskurs, Tilgungsmodus, Laufzeit und Zeitpunkt der Zinszahlungen bestimmt. Unter Berücksichtigung möglicher Nebenkosten kann die Nettorendite (vor Steuern) errechnet werden; nach Abzug von Steuern und unter Berücksichtigung steuerlich relevanter Vorteile ergibt sich die für den Investor entscheidende Nettorendite nach Steuern. - Die Rendite dient als Mittel zur Bestimmung der Vorteilhaftigkeit von Kapitalanlagen (Effektivverzinsung, Rentabilität).
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Universal-Lexikon. 2012.