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Mattscheibe
Glotze (umgangssprachlich); Fernseher; Fernsehapparat; Röhre (umgangssprachlich); Bildschirm; Flimmerkiste (umgangssprachlich); TV-Gerät; Fernsehgerät; Patschenkino (österr.); TV; Umnachtung; Black-out; Bewusstseinsstörung; Bewusstseinstrübung; Delirium; Umnebelung; Verwirrtheit

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Matt|schei|be ['matʃai̮bə], die; -, -n (ugs.):
Bildschirm eines Fernsehgerätes:
er hockt dauernd vor der Mattscheibe.
Syn.: Fernsehapparat, Fernsehen (ugs.), Fernseher (ugs.), Glotze (ugs.).

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Mạtt|schei|be 〈f. 19
1. 〈in der Kamera〉 leicht matte, durchsichtige Glasscheibe zum scharfen Einstellen des Bildes
2. Bildschirm des Fernsehapparates
● \Mattscheibe haben 〈fig.; umg.〉 geistig nicht aufnahmefähig, benommen, verschlafen sein

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Mạtt|schei|be, die:
1. Scheibe aus Mattglas:
die M. in einer Spiegelreflexkamera;
M. haben (salopp; geistig nicht voll aufnahmefähig sein; leicht benommen sein).
2. (ugs.) Bildschirm eines Fernsehgerätes.

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I
Mattscheibe
 
(Leuchtschirm), Vorderfläche einer Bildröhre, also der Bereich, auf dem das Bild erscheint. Sie ist dunkel getönt sowie meist entspiegelt (Entspiegelung) und erscheint daher matt. Auf der Innenseite der Mattscheibe befindet sich die Leuchtschicht.
II
Mattscheibe,
 
durchscheinende Platte mit einseitig fein mattierter Oberfläche zum Sichtbarmachen reeller optischer Bilder u. a. in der fotografischen Kamera oder in Mikrofilmgeräten. Bei den Sucherscheiben der Kleinbildspiegelreflexkameras tritt zugunsten hellerer Bilder und präziserer Scharfeinstellung vielfach eine Mikrowabenstruktur über die gesamte Bildfläche an die Stelle der Mattierung.

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Mạtt|schei|be, die: 1. Scheibe aus Mattglas: die M. in einer Spiegelreflexkamera; *M. haben (salopp; geistig nicht voll aufnahmefähig sein; leicht benommen sein): Ich hatte bei den Aufsätzen regelmäßig einen Tiefpunkt, so 'ne richtige M. (Eppendorfer, Gesichtslandschaften 103). 2. (ugs.) Bildschirm eines Fernsehgerätes: Auf dem ... Wohnzimmerschrank spiegelt die M. des Fernsehgerätes (Kühn, Zeit 6); waren sich alle Regenten der Fünften Republik der Unentbehrlichkeit der M. (des Fernsehens) als Instrument politischer Massenbeeinflussung zutiefst bewusst (Scholl-Latour, Frankreich 102).

Universal-Lexikon. 2012.