Glạ̈t|tung 〈f. 20〉 das Glätten
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Glạ̈t|tung, die; -, -en:
das Glätten; das Geglättetwerden.
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Glättung,
1) Elektrotechnik: die Verringerung oder Beseitigung der Wechselspannungs- oder Wechselstromanteile einer gleichgerichteten Spannung beziehungsweise eines gleichgerichteten Stromes. Hierzu dienen Energie speichernde Bauelemente (Kondensatoren, Drosselspulen), die in Form von Siebschaltungen (meist LC-Glieder mit in Reihe geschalteter Glättungsdrossel der Induktivität L und parallel geschaltetem Glättungskondensator der Kapazität C ) die Welligkeit je nach Schaltungsaufwand und verwendeter Gleichrichtung verkleinern. Am Netz angeschlossene elektronische Geräte benötigen zur Versorgung eine gleichgerichtete und geglättete Spannung mit geringer Restwelligkeit. Das wird im Allgemeinen durch einen Ladekondensator erreicht, dem ein Tiefpass (RC- oder LC-Glied) nachgeschaltet ist.
2) Statistik: Verfahren, um statistische Reihen durch rechnerische oder grafische Methoden von unregelmäßigen, z. B. zufälligen Schwankungen zu bereinigen und in eine regelmäßige Form zu bringen (exponentielle Glättung, gleitendes Mittel, Trend).
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Glạ̈t|tung, die; -, -en: das Glätten, das Geglättetwerden.
Universal-Lexikon. 2012.