Ide|a|li|tät 〈f. 20; unz.〉
1. ideale Beschaffenheit
2. das Sein als Idee od. Vorstellung
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Ide|a|li|tät, die; -:
↑ ideale (2) Seinsweise.
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Idealität
die, -, die Seinsweise als bloße Idee (Vorstellung, Sinngehalt); sie kommt den Gegenständen höherer Ordnung zu (u. a. logische Beziehungen, mathematische Gebilde, Werte); im Gegensatz zur Realität als Gesamtheit des objektiv (materiell) Gegebenen.
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Ide|a|li|tät, die; -: ideale (2) Seinsweise: Was er aber letztlich empfand ..., das war die siegende I. der Musik, der Kunst, des menschlichen Gemüts (Th. Mann, Zauberberg 896); Bildung ist ... der Weg der sittlichen und kulturellen Selbstformung des Menschen mit dem Ziel, eine zeitlose I. der Person zu verwirklichen (Natur 108); Sein verwittertes, wie gegerbtes Gesicht ist von reichstem Haarwuchs umrahmt. Alle I. (idealisierte Darstellung) scheint hier entschwunden (Bild. Kunst I, 88).
Universal-Lexikon. 2012.