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hältern
hạ̈l|tern <sw. V.; hat (Fachspr.):
in einem speziellen Behälter für Fische aufbewahren, transportieren:
die Jungfische wurden ohne Verluste gehältert.

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Hạltern,
 
Stadt im Kreis Recklinghausen, Nordrhein-Westfalen, im südlichen Münsterland, zwischen dem Naturpark Hohe Mark, der Haard und den Borkenbergen, 39 m über dem Meeresspiegel, 36 000 Einwohner; Westfälisches Römermuseum; Quarz- und Bausandförderung, Kalksandsteinwerke, Holzverarbeitung. Um den Stausee der bei Haltern in die Lippe mündenden Stever (fasst 20 Mio. m3 Wasser zur Versorgung des nördlichen Ruhrgebiets) großes Ausflugs- und Erholungsgebiet. Seit 1985 Steinkohlenbergbau (in 1 100 m Tiefe).
 
Stadtbild:
 
Nahebei wurden mehrere Römerlager entdeckt, u. a. auf dem Annaberg ein Kastell.
 
Geschichte:
 
Haltern, erstmals 1017 als Hof genannt, war Amtshof des Bischofs von Münster. Das sich hier an einem alten Lippeübergang entwickelnde Dorf wurde 1289 zur Stadt erhoben. 1815 kam Haltern an Preußen (Provinz Westfalen).
 

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hạl|tern <sw. V.; hat: (in einer Halterung, mithilfe einer Halterung) festklemmen, befestigen: ... vor dessen freiem Ende, durch einen ... Hohlkörper gehaltert, sich eine ... Reflektorscheibe befindet (Funkschau 21, 1971, 2196).

Universal-Lexikon. 2012.