Akademik

umkleiden
einmummeln (umgangssprachlich); ummanteln; auskleiden (mit); umhüllen; verschalen; bedecken; verkleiden; Kleidung wechseln; umziehen

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1um|klei|den ['ʊmklai̮dn̩], kleidete um, umgekleidet <+ sich> (geh.):
andere Kleidung anziehen:
bevor du gehst, musst du dich noch umkleiden; in bestimmten Kreisen muss man sich zum Abendessen umkleiden.
Syn.: sich umziehen.
  2um|klei|den [ʊm'klai̮dn̩], umkleidete, umkleidet <tr.; hat:
auf allen Seiten mit Stoff o. Ä. bedecken und dadurch verhüllen:
ein Gestell mit Tuch umkleiden.
Syn.: verblenden, verkleiden.

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ụm||klei|den 〈V. tr.; hatdie Kleider wechseln ● sich zweimal am Tag \umkleiden; jmdm. beim Umkleiden helfen
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um|klei|den 〈V. tr.; hat〉 einen Gegenstand mit etwas \umkleiden ringsherum bedecken, bekleben, bespannen, umhüllen ● einen Kasten mit Stoff \umkleiden; eine unangenehme Wahrheit mit schönen Worten \umkleiden 〈fig.〉 verhüllen

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1ụm|klei|den <sw. V.; hat (geh.):
1umziehen (2):
das Kind, sich u.;
<subst.:> jmdm. beim Umkleiden behilflich sein.
2um|klei|den <sw. V.; hat:
mit etw. Schützendem, Schmückendem o. Ä. umgeben, ringsum verkleiden:
einen Kasten mit grünem Tuch u.

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um|klei|den <sw. V.; hat: mit etw. Schützendem, Schmückendem o. Ä. umgeben, ringsum verkleiden: einen Kasten mit grünem Tuch u.; Einen messingnen Türknauf ... umkleidete Grenouille ... mit Rindertalg (Süskind, Parfum 234).
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ụm|klei|den <sw. V.; hat (geh.): ụmziehen (2): das Kind, sich u.; Strümpfe, Haarbürsten und vieles andere lag umher, was zurückbleibt, wenn eine Frau sich eilig von Kopf bis Fuß für eine Gesellschaft umkleidet (Musil, Mann 579); <subst.:> jmdm. beim Umkleiden behilflich sein.

Universal-Lexikon. 2012.