PDA 〈m.; - od. -s, -s; EDV〉 = Organizer [Abk. für engl. Personal Digital Assistant „persönlicher, digitaler Assistent“]
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PdA [pe:de:'a:], die; -:
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PDA
[Abk. für Personal Digital Assistant, dt. »persönlicher digitaler Assistent«] der, ein kleiner, mobiler Computer, dessen Funktionsumfang auf den Bereich der persönlichen Organisation abgestimmt ist sowie der elektronischen Kommunikation dient. Er verfügt als Anwendungsprogramme etwa über einen Notizblock, einen Kalender, einen Taschenrechner und eine kleine Datenbank, mit fortschrittlichen Ausführungen kann man auch E-Mails abholen und im World Wide Web surfen. Für die Eingabe von Daten und die Steuerung eines PDAs benutzt man wie bei einem Pen-Computer gewöhnlich einen speziellen Stift (Pen), Tastatur und Maus fehlen meist aus Platzgründen. Zur Datenspeicherung werden i. d. R. kompakte, verbrauchsgünstige Flash-Speicher (Flash Memory) eingesetzt. Die Daten lassen sich von einem PDA auf einen normalen Computer überspielen und dort weiterverarbeiten.
Die Bezeichnung PDA stammt von der Firma Apple und wurde 1992 auf den Newton bezogen. Sie sollte das Gerät von den verschiedenen sonst angebotenen Handhelds unterscheiden. Heute verwendet man den Ausdruck PDA oft synonym zu Palmtop, Organizer oder Handheld. Inzwischen gibt es auch Bestrebungen, die Funktionalität eines PDAs mit der eines Handys zu verbinden.
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PdA [pe:de:'a:], die; -: Partei der Arbeit (kommunistische Partei in der Schweiz).
Universal-Lexikon. 2012.