Ụm|welt|be|las|tung 〈f. 20〉 Belastung, Schädigung der Umwelt (durch Schadstoffe)
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Ụm|welt|be|las|tung, die:
Belastung, Schädigung der natürlichen Umwelt durch Schmutz, schädliche Stoffe o. Ä.:
die U. durch Schwermetalle;
die vom Straßenverkehr ausgehenden -en.
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Umweltbelastung,
die Beeinflussung und Veränderung der natürlichen Umwelt durch physikalische, chemische, biologische und technische Eingriffe, wie Flächenversiegelung, Eindeichung, Materialemission (Abfall, Abwasser, Klärschlamm usw.), Beweidung oder Tourismus. Gehen von einer Umweltbelastung keine eindeutigen negativen Wirkungen aus, spricht man auch von Umwelteinwirkung (oder -beanspruchung); Umwelteinflüsse mit negativen Auswirkungen (z. B. die Anreicherung von Schwermetallen oder Pestiziden, die Strahlung von Radionukliden) wird als Umweltkontamination bezeichnet. Stoffliche Verunreinigungen (z. B. durch Staub, Mikroorganismen, Chemikalien) können zur Umweltverschmutzung führen, wenn sie über die natürliche Regenerationskraft der verschmutzten Medien (Umweltkompartimente) hinausgehen. Die Umweltbelastung wächst mit der Zunahme wirtschaftlicher Aktivitäten, solange diese nicht in die Erhaltung einer für das Leben notwendigen natürlichen Umwelt eingeplant sind. (Umweltschutz)
Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:
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Ụm|welt|be|las|tung, die: Belastung, Schädigung der natürlichen Umwelt durch Schmutz, schädliche Stoffe o. Ä.: die U. durch Schwermetalle; die vom Straßenverkehr ausgehenden -en.
Universal-Lexikon. 2012.