1) Symbol: h: nach IUPAC Bez. für das Elementarteilchen 3He2+;
2) veraltete Bez. für das ↑ Alpha-Teilchen (4He2+).
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Hélion
[e'ljɔ̃], Jean, französischer Maler, * Couterne (Département Orne) 21. 4. 1904, ✝ Paris 28. 10. 1987; Autodidakt; beteiligte sich an den Aktivitäten der Gruppe Abstraction-Création. 1936-46 lebte er vorwiegend in den USA. 1939 begann er, gegenständliche Formen in seine Kompositionen einzubeziehen. Auf Akte und Stillleben der 50er-Jahre folgten buntfarbige figurative Bilder (Straßenszenen), mit denen er auf die Pop-Art wirkte. Nach einer Phase des akademischen Realismus wandte er sich in den 1970er-Jahren wieder einer abstrahierenden Malerei in der Nachfolge von H. Matisse zu. Hélion schuf sowohl Ölbilder als auch Gouachen und Zeichnungen.
J. H. Abstraktion u. Mythen des Alltags. Bilder, Zeichnungen, Gouachen 1925-1983, hg. v. A. Zweite, Ausst.-Kat. (1984).
Universal-Lexikon. 2012.