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kom|man|die|ren [kɔman'di:rən]:1. <tr.; hat
a) (besonders im Bereich des Militärs) die Befehlsgewalt über Personen, Sachen haben:
eine Kompanie, Einheit kommandieren.
b) (im Bereich des Militärs) zur Erfüllung einer Aufgabe an einen bestimmten Ort entsenden:
er wurde an die Front, zu einer anderen Abteilung kommandiert.
2. <itr.; hat (ugs.) jmdm. im Befehlston Anweisungen geben:
er, sie versteht [es] zu kommandieren; hör auf, so zu kommandieren.
Zus.: herumkommandieren.
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kom|man|die|ren 〈V.; hat〉
I 〈V. tr.〉
1. 〈Mil.〉 befehligen, den Befehl führen über (Truppen)
2. jmdn. \kommandieren jmdm. Befehl erteilen; jmdn. beordern, versetzen
● ich lasse mich von dir doch nicht so \kommandieren 〈umg.〉; zu einer anderen Einheit kommandiert werden 〈Mil.〉; \kommandierender General Kommandeur eines Korps des Heeres od. einer Luftwaffengruppe
II 〈V. intr.〉
1. etwas anordnen, befehlen
2. 〈umg.〉 in barschem Befehlston sprechen (herum\kommandieren)
● „...!“, kommandierte er; hier kommandiert nur einer, und das bin ich
[<frz. commander „befehlen, gebieten“]
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kom|man|die|ren <sw. V.; hat [frz. commander < lat. commendare = anvertrauen, übergeben; empfehlen, zu: mandare, ↑ Mandant]:
1.
a) die Befehlsgewalt in Bezug auf jmdn., etw. ausüben:
eine Kompanie, eine Flotte k.;
b) zur Erfüllung einer Aufgabe an einen Ort entsenden:
jmdn. an die Front, zu einer anderen Abteilung k.;
c) einen bestimmten [militärischen] Auftrag erteilen; eine bestimmte [militärische] Anordnung geben:
den Rückzug k.
2. (ugs.) jmdm. im Befehlston Anweisungen geben:
seine Umgebung k.;
ich lasse mich [von dir] nicht k.
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kom|man|die|ren <sw. V.; hat [frz. commander < lat. commendare = anvertrauen, übergeben; empfehlen, zu: mandare, ↑Mandant]: 1. a) die Befehlsgewalt in Bezug auf jmdn., etw. ausüben: eine Kompanie, eine Flotte k.; Ich dachte ... an die Bessy von Schalenberg, die meine Fuhrwerke kommandierte (Fallada, Herr 64); (militär.:) ... hatte er seinem Kommandierenden General ... zugesagt, seinen Gefechtsstand zu verteidigen (Plievier, Stalingrad 328); Ü Tante Marketa kommandierte (regelte) den Tagesablauf in so unmerklicher Weise (Bieler, Mädchenkrieg 228); b) zur Erfüllung einer Aufgabe an einen Ort entsenden: jmdn. an die Front, zu einer anderen Abteilung k.; dass wir für die nächsten drei Tage in die Küche zum Kartoffel- und Steckrübenschälen kommandiert werden (Remarque, Westen 101); Ü Prall war ... eher ein bisschen zweiflerisch, eben nur „kommandiert“ (kein überzeugter Anhänger), wie er mal gesagt hatte (Fallada, Jeder 154); c) einen bestimmten [militärischen] Auftrag erteilen; eine bestimmte [militärische] Anordnung geben: den Rückzug k.; „Rückendeckung!“ kommandiert Georg (Remarque, Obelisk 328); Ü Dem Arbeiter wird kommandiert (vorgeschrieben), welche Züge sein sozialistisches Weltbild anzunehmen hat (Niekisch, Leben 136); zwei Stunden kommandierter (durch den Anlass aufgezwungener u. zur Schau getragener) Würde (Kant, Impressum 178). 2. (ugs.) jmdm. im Befehlston Anweisungen geben: seine Umgebung k.; ich lasse mich [von dir] nicht k.; viele Ehemänner kommandieren immer noch gern.
Universal-Lexikon. 2012.