Akademik

Namen
Bild; Renommee; Stellung; Reputation; Ansehen; Prestige; Ruf; Leumund; Image

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Na|men, der; -s, -:
Name.

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Namen
 
['naːmə\], niederländischer Name für Namur.
 

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Na|me, der; -ns, -n, (veraltet auch:) Namen, der; -s, - [mhd. name, ahd. namo]: 1. Bezeichnung, Wort, mit dem etwas als [Vertreter einer] Art, Gattung von gleichartigen Gegenständen, Lebewesen o. Ä. benannt wird; Gattungsname, Appellativ: wie lautet der N. dieser Tiere?; Buschwindröschen ist ein anderer N. für Anemone; auf diese Art von Kunst passt keiner der üblichen -n; die Veranstaltung läuft unter dem -n „öffentliche Hauptprobe“; R daher der N. Bratkartoffel! (ugs.; daher also, das ist der wahre Grund); *etw. beim -n nennen (etw. ohne Beschönigung aussprechen; etw. [Negatives] ganz klar als das bezeichnen, was es ist): das Unrecht beim -n nennen. 2. a) kennzeichnende Benennung eines Einzelwesens, Ortes od. Dinges, durch die es von anderen seiner Art unterschieden wird; Eigenname: ein häufiger, ausgefallener N.; sein richtiger, sein angenommener N.; mein N. ist (ich heiße) Maier; der N. tut nichts zur Sache (ist unwichtig); wie war doch gleich Ihr N.? (Frage an jmdn., dessen Namen man vergessen hat); der N. steht an der Wohnungstür, auf dem Ortsschild; dieser N. bürgt für Qualität; Weinberge in besten Lagen: Echézeaux, Vosne ... Lauter klingende -n (NZZ 30. 8. 86, 38); einen klangvollen (bekannten, berühmten) -n tragen; einen passenden -n [für etw.] finden; sie haben für ihre Tochter einen hübschen -n ausgesucht; er trägt den -n seines Großvaters; jmdm., sich einen anderen -n beilegen, zulegen; er kann kaum seinen -n schreiben; die -n der Teilnehmer verlesen, aufrufen; der Ort hat oft seinen -n gewechselt (wurde mehrfach umbenannt); seinen -n (seine Unterschrift) unter ein Dokument setzen; nur seinen -n für etw. hergeben (nicht aktiv an etw. beteiligt sein); sein N. hat in Fachkreisen einen guten Klang (er ist bekannt, wird geschätzt); jmdn. nur dem -n nach (nicht persönlich) kennen; das hat sich nur dem -n nach (nicht in Wirklichkeit) gebessert; der Träger eines bekannten -ns; der Hund hört auf den -n (hat den Namen) Rex; das Auto ist auf den -n, unter dem -n seiner Frau gemeldet; jmdn. bei seinem -n, mit -n rufen; ein Mann mit -n Emil; der Künstler trat unter einem anderen -n auf; er wohnt hier unter falschem -n; R N. ist Schall und Rauch (Goethe, Faust I); mein N. ist Hase [ich weiß von nichts] (ugs. scherzh.; ich weiß nichts von der Sache, will nichts damit zu tun haben; nach der angeblichen Aussage eines Studenten namens Victor v. Hase vor Gericht); in dem Gespräch fiel auch dein N. (wurdest auch du genannt); den -n Gottes (Gott) anrufen; diese -n (Persönlichkeiten) werden wir nie vergessen; *in jmds., einer Sache -n, im -n [von] (im Auftrag, stellvertretend für): viele Grüße, auch im -n meiner Eltern (Schlussfloskel in Briefen); im eigenen -n (nicht stellvertretend) handeln; im -n des Volkes (Formel bei der Urteilsverkündung); b) Ruf, Renommee: er hat noch keinen -n (ist [in seinem Beruf o. Ä.] noch weitgehend unbekannt); der Autor hat bereits einen -n (ist bereits bekannt); einen guten -n zu verlieren haben; *sich <Dativ> einen -n machen (bekannt, berühmt werden).
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Na|men, der; -s, - (veraltet): ↑Name.

Universal-Lexikon. 2012.