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Re|nom|mee 〈n. 15〉 Ansehen, Ruf, Leumund ● ein, kein gutes \Renommee haben; sein \Renommee hat durch diese Affäre gelitten [frz., „(guter) Ruf, Leumund, Ansehen“]
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Re|nom|mee, das; -s, -s <Pl. selten> [frz. renommée, subst. 2. Part. von: renommer, ↑ renommieren] (bildungsspr.):
a) Ruf, in dem jmd., etw. steht; Leumund:
ein gutes, ausgezeichnetes, zweifelhaftes R. haben, genießen;
b) guter Ruf, den jmd., etw. genießt; hohes Ansehen, Wertschätzung:
das hohe, wissenschaftliche, internationale R. des Instituts;
er, das Hotel hat, besitzt R.;
ein Haus von R.
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Renommee
[französisch, zu renommer »rühmen«] das, -s/-s, bildungssprachlich für: (guter) Ruf, Leumund; Ansehen, Wertschätzung.
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Re|nom|mee, das; -s, -s <Pl. selten> [frz. renommée, subst. 2. Part. von: renommer, ↑renommieren] (bildungsspr.): a) Ruf, in dem jmd., etw. steht; Leumund: ein gutes, ausgezeichnetes, übles, zweifelhaftes R. haben; ... welch schlechtes R. das für die Kinderanstalt bedeute (Kühn, Zeit 239); die Zürcher ETH, die überdurchschnittlich „ausländerfreundlich“ sei und entsprechend ein hohes internationales R. genieße (Tages Anzeiger 30. 7. 84, 7); b) guter Ruf, den jmd., etw. genießt; hohes Ansehen, Wertschätzung: er, das Hotel hat, besitzt R.; ein Haus von R.; Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle hat schnell R. gewonnen - mit präzisen Wachstumsprognosen und Analysen des Strukturwandels (Woche 7. 2. 97, 43); ∙ <auch: die; -, -:> er ist eifrig auf die R. seiner Truppe (Goethe, Theatralische Sendung I, 20).
Universal-Lexikon. 2012.