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Feindschaft
Antipathie; Anfeindung

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Feind|schaft ['fai̮ntʃaft], die; -, -en:
feindliche Einstellung, Haltung gegenüber anderen, die dadurch geprägte Beziehung:
sich jmds. Feindschaft zuziehen; sie lebten miteinander in Feindschaft.
Syn.: Abneigung, Abscheu, Antipathie, Aversion (geh.), Feindseligkeit, Hass, Widerwille.

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Feind|schaft 〈f. 20Gegnerschaft, böse Gesinnung, Hass ● wir wollen keine \Feindschaft aufkommen lassen; zwischen ihnen besteht, herrscht \Feindschaft; sich jmds. \Feindschaft zuziehen; eine alte, erbitterte, unversöhnliche \Feindschaft; \Feindschaft auf Leben und Tod; mit jmdm. in \Feindschaft leben, liegen

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Feind|schaft , die; -, -en:
1. <o. Pl.> Haltung einem anderen Menschen gegenüber, die von dem Wunsch bestimmt ist, diesem zu schaden, ihn zu bekämpfen od. sogar zu vernichten:
sich jmds. F. zuziehen;
ihr Verhältnis ist von jeher durch gegenseitige F. bestimmt.
2. <Pl. selten> durch gegenseitige Feindschaft (1) geprägte Beziehung zwischen Menschen:
[mit jmdm.] in F. leben.

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Feindschaft,
 
Verhältnis zwischen Personen und sozialen Kollektiven (z. B. Staaten), das durch entschiedene gegenseitige Ablehnung gekennzeichnet ist, die im Extremfall bis zum Vernichtungswillen reichen kann. Der Angefeindete erlebt Feindschaft als Bedrohung der eigenen Unversehrtheit und Beeinträchtigung seiner Handlungsmöglichkeiten. In der formalen Soziologie (G. Simmel) wird Feindschaft als eine der typischen »Formen der Vergesellschaftung« aufgefasst, deren Spannungen und Konflikte sich in den sozialen Wechselwirkungen der Konkurrenz, des Wettbewerbs, des Kampfes sowie in Krieg und Bürgerkrieg darstellen. Die Beziehung der Feindschaft hat entscheidenden Einfluss auf die Veränderung sozialer Ordnungen und den sozialen Wandel; Feindschaft gegenüber Fremdgruppen hat solidarisierenden Einfluss auf die Eigengruppe. (Aggressivität, Feindbild)

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Feind|schaft, die; -, -en: 1. <o. Pl.> Haltung einem anderen Menschen gegenüber, die von dem Wunsch bestimmt ist, diesem zu schaden, ihn zu bekämpfen od. sogar zu vernichten: sich jmds. F. zuziehen; das erzeugt in mir F. gegen solche Menschen; ihr Verhältnis ist von jeher durch gegenseitige F. bestimmt; R darum/deswegen keine F. [nicht] (bes. berlin.; das soll unser Verhältnis nicht trüben, deswegen wollen wir uns nicht böse sein). 2. <Pl. selten> durch gegenseitige ↑Feindschaft (1) geprägte Beziehung zwischen Menschen: zwischen den beiden herrscht eine erbitterte F.; Zwischen Frau und Mann ist neuerdings F. gesetzt (Woche 25. 4. 97, 29); Alte -en schienen, durch die allgemeine Aufregung wieder aufgeflammt, jetzt und hier ausgetragen werden zu müssen (Frischmuth, Herrin 73); [mit jmdm.] in F. leben.

Universal-Lexikon. 2012.