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aufmöbeln
erneuern; renovieren; sanieren; verbessern; auffrischen; aufpolieren (umgangssprachlich); pimpen (umgangssprachlich); verbessern; frisieren (umgangssprachlich); aufpeppen; aufmotzen (umgangssprachlich); tunen; aufblasen (umgangssprachlich); aufbohren (umgangssprachlich)

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auf|mö|beln ['au̮fmø:bl̩n], möbelte auf, aufgemöbelt <tr.; hat (ugs.):
1. [wieder] in einen ansehnlicheren, besseren Zustand bringen:
einen alten Kahn aufmöbeln; sein Image aufmöbeln (verbessern).
Syn.: anheben, ausbauen, ausbessern, bessern, verbessern.
2. beleben, munter machen:
trink eine Tasse Bouillon, Kaffee, das wird dich aufmöbeln!
Syn.: aktivieren, ankurbeln, anregen.

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auf||mö|beln 〈V. tr.; hat; umg.〉
1. erneuern, verbessern
2. aufmuntern, beleben
● die Nachricht wird ihn \aufmöbeln; sich mit einem Kaffee \aufmöbeln

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auf|mö|beln <sw. V.; hat [urspr. wohl = alte Möbelstücke aufarbeiten] (ugs.):
1. etw. [wieder] in einen ansehnlicheren, besseren Zustand bringen:
einen alten Kahn a.;
Ü die Mannschaft muss ihren Ruf a.
2. beleben (1 a):
der Kaffee hat mich aufgemöbelt.
3. jmdm. aus einer gedrückten Stimmung o. Ä. heraushelfen, jmdn. aufmuntern:
der Besuch hatte sie wieder aufgemöbelt.

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auf|mö|beln <sw. V.; hat [urspr. wohl = alte Möbelstücke aufarbeiten] (ugs.): 1. etw. [wieder] in einen ansehnlicheren, besseren Zustand bringen: einen alten Kahn a.; Eine originalgetreue Postkutsche wurde wieder aufgemöbelt (ADAC-Motorwelt 8, 1979, 33); das ... zerschrammte Gehäuse war nicht mehr aufzumöbeln (Hörzu 40, 1974, 29); Ü die Mannschaft muss ihren Ruf a.; Der junge Goethe zog nach Leipzig nicht zuletzt deshalb, um sein Frankfurterisch mit dem vorbildlich reinen Deutsch der Sachsen aufzumöbeln (Bausinger, Dialekte 21). 2. beleben (1 a): der Kaffee hat mich aufgemöbelt. 3. jmdm. aus einer gedrückten Stimmung o. Ä. heraushelfen, jmdn. aufmuntern: der Besuch, die Reise, die Ablenkung hatte sie wieder aufgemöbelt.

Universal-Lexikon. 2012.