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Portal
Entree; Pforte; Einlass; Eingang; Tür; Durchgang; Tor; Tunneleingang (umgangssprachlich); Tunnelmund; Tunnelportal

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Por|tal [pɔr'ta:l], das; -s, -e:
großes Tor, prunkvoller Eingang (besonders eines Schlosses oder einer Kirche):
sie schritten durch das mächtige Portal des Nationaltheaters.
Syn.: 1Tor.
Zus.: Hauptportal, Kirch[en]portal, Nebenportal, Nordportal, Ostportal, Schlossportal, Seitenportal, Südportal, Westportal.

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Por|tal 〈n. 11
1. 〈Arch.〉 architektonisch verziertes Tor (Kirchen\Portal)
2. 〈kurz für〉 Internetportal
[<mlat. portale „Vorhalle“; zu lat. porta „Tor“]

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Por|tal , das; -s, -e [spätmhd. portāl < mlat. portale = Vorhalle, zu: portalis = zum Tor gehörig, zu lat. porta, Pforte]:
1.
a) baulich hervorgehobener, repräsentativ gestalteter größerer Eingang an einem Gebäude:
ein hohes P.;
das P. einer Kirche;
durch das P. treten;
b) torartige Struktur am Eingang zu einem Tunnel.
2. (Technik) (fest stehende od. fahrbare) tor-, portalartige Tragkonstruktion (für eine bestimmte Art von Kränen).
3. (EDV) (meist mit Werbung gestaltete) erste Seite eines Internetauftritts.

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Portal
 
(Portal-Website), Bezeichnung für eine Seite im World Wide Web, auf der ein Diensteanbieter oder allgemein ein Informationsanbieter eine Übersicht über sein Angebot gibt, wobei ein wesentliches Element des Angebots darin besteht, dass Links von breitem Interesse bereitgestellt werden (z. B. aktuelle Nachrichten, Wetterberichte, Börsenkurse usw.). Ziel eines Portals ist es, als ständige Startseite beim Surfen genommen zu werden, weil von hier aus alles Gewünschte bequem zu erreichen ist. Wichtige Punkte bei Portalen sind auch Angebote für Electronic Shopping, für Auskunftsdienste, Chaträume usw. integriert. Große allgemeine Portale sind die Startseiten von Online-Diensten (z. B. www.t-online.de, www.aol.de), von Suchmaschinen und Web-Katalogen (z. B. www.web.de, www.yahoo.de), aber auch einige klassische Firmen (Zeitungen, Autohersteller, Versicherungen, Beratungsunternehmen) bieten inzwischen Portale mit großer Informationsfülle (meistens allerdings zielgerichtet) an.
 
Die grafische Gestaltung eines Portals soll ansprechend, aber nicht aufwendig sein, um schnelle Ladezeiten zu ermöglichen. Da die meisten Portale überwiegend durch Werbung finanziert werden, ist es das Ziel, das Portal durch eine interessante redaktionelle Auswahl so attraktiv zu machen, dass möglichst viele Surfer die Seite besuchen oder gar zur Startseite ihres Web-Browsers machen. Bei einer hohen Zahl von Page Impressions können Werbebanner teurer verkauft werden (Werbung im Internet).

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Por|tal, das; -s, -e [spätmhd. portāl < mlat. portale = Vorhalle, zu: portalis = zum Tor gehörig, zu lat. porta, ↑Pforte]: 1. baulich hervorgehobener, repräsentativ gestalteter größerer Eingang an einem Gebäude: ein hohes, breites, steinernes P.; das P. einer Kirche; aus dem P., durch das P. treten; Unten, vor dem P. des Polizeihochhauses, sah er die erleuchteten Schilder der U-Bahn und der S-Bahn (Prodöhl, Tod 91). 2. (Technik) (fest stehende od. fahrbare) tor-, portalartige Tragkonstruktion (für eine bestimmte Art von Kränen).3. (EDV) (meist mit Werbung gestaltete) erste Seite eines Browsers o. Ä.

Universal-Lexikon. 2012.